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Europa: Athen und Sofia vorn

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche zumeist sehr fest. Zu den größten Gewinnern gehörten die griechischen Indizes, die ihre Erholung seit Jahresbeginn fortsetzten. Sie zählen zusammen mit den bulgarischen Pendants, die jüngst ebenfalls kräftig zulegten (siehe Markt im Fokus), bis dato zu den besten Performern 2011. Beim EURO STOXX 50 ging es in der vergangenen Woche um 1,7% aufwärts. Er näherte sich damit wieder den nächsten Hürden bei 3.027 und 3.044 Punkten. Sollten sie nachhaltig überwunden werden, käme dies einem Kaufsignal gleich. Denkbar ist jedoch auch ein Scheitern, was eine Korrektur einleiten könnte. Seitens der Nachrichtenlage stand in der vergangenen Woche auch die in Europa auf Hochtouren laufende Berichtssaison im Fokus, wenngleich nicht alle Bilanzen überzeugen konnten. Von steigenden Rohstoffpreisen angetrieben wurden unterdessen die Rohstoffwerte. Wenig Neues gab es dagegen von der Europäischen Notenbank (EZB). Sie hat am Donnerstag bei der Erläuterung des aktuellen Zinsbeschlusses nichts an ihrer Inflationsrhetorik geändert, was wohl auf absehbare Zeit gegen höhere Leitzinsen spricht. Laut EZB ist zwar kurzfristig ein erhöhter Aufwärtsdruck bei der Gesamtinflation zu beobachten, an der Einschätzung einer mittelfristig gewährleisteten Preisstabilität ändert dies jedoch nichts.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche zumeist sehr fest. Zu den größten Gewinnern gehörten die griechischen Indizes, die ihre Erholung seit Jahresbeginn fortsetzten. Sie zählen zusammen mit den bulgarischen Pendants, die jüngst ebenfalls kräftig zulegten (siehe Markt im Fokus), bis dato zu den besten Performern 2011. Beim EURO STOXX 50 ging es in der vergangenen Woche um 1,7% aufwärts. Er näherte sich damit wieder den nächsten Hürden bei 3.027 und 3.044 Punkten. Sollten sie nachhaltig überwunden werden, käme dies einem Kaufsignal gleich. Denkbar ist jedoch auch ein Scheitern, was eine Korrektur einleiten könnte. Seitens der Nachrichtenlage stand in der vergangenen Woche auch die in Europa auf Hochtouren laufende Berichtssaison im Fokus, wenngleich nicht alle Bilanzen überzeugen konnten. Von steigenden Rohstoffpreisen angetrieben wurden unterdessen die Rohstoffwerte. Wenig Neues gab es dagegen von der Europäischen Notenbank (EZB). Sie hat am Donnerstag bei der Erläuterung des aktuellen Zinsbeschlusses nichts an ihrer Inflationsrhetorik geändert, was wohl auf absehbare Zeit gegen höhere Leitzinsen spricht. Laut EZB ist zwar kurzfristig ein erhöhter Aufwärtsdruck bei der Gesamtinflation zu beobachten, an der Einschätzung einer mittelfristig gewährleisteten Preisstabilität ändert dies jedoch nichts.