Europa: Auf den Euro achten!
Die europäischen Aktienmärkte knüpften jüngst an die positive Entwicklung aus der Vorwoche an und es überwogen erneut die positiven Vorzeichen. Zu den stärksten Indizes gehörten der NASDAQ OMX Tallinn sowie der türkische ISE 100, beide markierten neue Allzeithochs. Letzterer liegt im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 32% vorn. Besser schnitten nur die baltischen Indizes ab, angeführt vom genannten NASDAQ OMX Tallinn, der inzwischen fast 58% Plus auf der Habenseite hat. Deutlich zulegen konnten in der vergangenen Woche auch die deutschen Indizes, wohl auch angetrieben von den positiven Konjunkturaussichten, die durch das Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute unterfüttert wurden. Der EURO STOXX 50 legte um 2% zu. Für die Eurozone gab es mit den Daten zur Industrieproduktion positive Fakten. Sie hatte im August mit 1% zum Vormonat überraschend stark zugelegt. Auf Jahressicht gab es ein Plus von 7,9%. Den Ländern der Eurozone kam dabei sicherlich auch die Schwäche des Euro zugute, da dies die Waren für Abnehmer außerhalb des Währungsraums preislich vergleichsweise attraktiver machte. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Euro, der zuletzt wieder deutlich an Stärke gewonnen hat, weiter aufwertet, was vor allem für exportabhängige Länder wie Deutschland wieder zu einem Problem werden könnte.
Die europäischen Aktienmärkte knüpften jüngst an die positive Entwicklung aus der Vorwoche an und es überwogen erneut die positiven Vorzeichen. Zu den stärksten Indizes gehörten der NASDAQ OMX Tallinn sowie der türkische ISE 100, beide markierten neue Allzeithochs. Letzterer liegt im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 32% vorn. Besser schnitten nur die baltischen Indizes ab, angeführt vom genannten NASDAQ OMX Tallinn, der inzwischen fast 58% Plus auf der Habenseite hat. Deutlich zulegen konnten in der vergangenen Woche auch die deutschen Indizes, wohl auch angetrieben von den positiven Konjunkturaussichten, die durch das Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute unterfüttert wurden. Der EURO STOXX 50 legte um 2% zu. Für die Eurozone gab es mit den Daten zur Industrieproduktion positive Fakten. Sie hatte im August mit 1% zum Vormonat überraschend stark zugelegt. Auf Jahressicht gab es ein Plus von 7,9%. Den Ländern der Eurozone kam dabei sicherlich auch die Schwäche des Euro zugute, da dies die Waren für Abnehmer außerhalb des Währungsraums preislich vergleichsweise attraktiver machte. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Euro, der zuletzt wieder deutlich an Stärke gewonnen hat, weiter aufwertet, was vor allem für exportabhängige Länder wie Deutschland wieder zu einem Problem werden könnte.