Europa: Banken weiter im Abwärtssog
Die europäischen Aktienmärkte standen in der vergangenen Woche unter Druck. Schwach ausgefallene Konjunktursignale in vielen europäischen Ländern sowie die marktbeherrschende Staatsschuldenkrise belasteten. Anlass für die anhaltenden Sorgen bei letzterem Punkt gab es genug. Die nun für den 17. Juni wegen der jüngst gescheiterten Regierungsbildung angekündigten Neuwahlen in Griechenland verbunden mit der Furcht vor möglichen fatalen Folgen waren ein Thema. Zudem nahmen die Befürchtungen zu, dass auch Länder wie Spanien und Italien noch stärker in die Bredouille geraten könnten, was sich an steigenden Renditen bei den jeweiligen Staatsanleihen zeigte. Und dann ist da ja noch der angeschlagene Bankensektor, der wohl nur noch weniger Schläge bedarf, um gänzlich k. o. zu gehen, es sei denn, er wird durch neue Finanzspritzen weiter vor dem Exitus bewahrt. Im Fokus waren jüngst erneut die spanischen Banken. Die Rating-Agentur Moody’s hatte in einem Rundumschlag die Bonität von 16 Geldhäusern des Landes abgestuft. Die Sorgen über die europäischen Geschäftsbanken spiegeln sich auch im EURO STOXX Banks wider, der die 30 größten Geldinstitute aus der Eurozone beinhaltet. Er rutschte in der vergangenen Woche weiter ab und fiel dabei sogar unter das Zwischentief von März 2009. Vertrauen der Investoren sieht wahrlich anders aus.

Die europäischen Aktienmärkte standen in der vergangenen Woche unter Druck. Schwach ausgefallene Konjunktursignale in vielen europäischen Ländern sowie die marktbeherrschende Staatsschuldenkrise belasteten. Anlass für die anhaltenden Sorgen bei letzterem Punkt gab es genug. Die nun für den 17. Juni wegen der jüngst gescheiterten Regierungsbildung angekündigten Neuwahlen in Griechenland verbunden mit der Furcht vor möglichen fatalen Folgen waren ein Thema. Zudem nahmen die Befürchtungen zu, dass auch Länder wie Spanien und Italien noch stärker in die Bredouille geraten könnten, was sich an steigenden Renditen bei den jeweiligen Staatsanleihen zeigte. Und dann ist da ja noch der angeschlagene Bankensektor, der wohl nur noch weniger Schläge bedarf, um gänzlich k. o. zu gehen, es sei denn, er wird durch neue Finanzspritzen weiter vor dem Exitus bewahrt. Im Fokus waren jüngst erneut die spanischen Banken. Die Rating-Agentur Moody’s hatte in einem Rundumschlag die Bonität von 16 Geldhäusern des Landes abgestuft. Die Sorgen über die europäischen Geschäftsbanken spiegeln sich auch im EURO STOXX Banks wider, der die 30 größten Geldinstitute aus der Eurozone beinhaltet. Er rutschte in der vergangenen Woche weiter ab und fiel dabei sogar unter das Zwischentief von März 2009. Vertrauen der Investoren sieht wahrlich anders aus.