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Europa: Bilanzen im Blick

Vor dem Hintergrund einer Fülle von Quartalsberichten europäischer Firmen, von denen etliche zu überzeugen wussten und somit zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Berichtssaison stimmten, haben sich die europäischen Aktienmärkte in der vergangenen Woche zumeist freundlich gezeigt. Gut aufgenommene Bilanzen, was sich in kräftig steigenden Notierungen zeigte, gab es beispielsweise von großen Konzernen wie UBS, ABB, Ericsson, Deutsche Bank und Bayer. Aber nicht alle Zahlen und Ausblicke überzeugten oder gaben Anlass zu Gewinnmitnahmen wie die von SAP, Unilever und Daimler. Für den EURO STOXX 50 reichte es am Ende aber dennoch für einen kräftigen Zuwachs zur Vorwoche von 2,6%. Er kletterte dabei über das Zwischenhoch von April bei 2.992 Zählern, sodass nun als Nächstes die Hürden bei 3.027 und 3.044 Punkten ins Visier rücken könnten, an denen das Kursbarometer im Februar schon einmal gescheitert war. Gelingt es, auch diese nachhaltig zu überwinden, wozu ein Sprung über das Zwischenhoch von Februar bei 3.077 Zählern nötig wäre, ist der Weg für weitere Zuwächse frei. Als Nächstes könnte dann die obere Begrenzung des Aufwärtstrends seit Mai 2010 ins Visier genommen werden. Zu den wenigen Verlierern in der vergangenen Woche gehörte der lettische Leitindex. Aber auch die dänischen, österreichischen und russischen Pendants gaben etwas nach.

BÖRSE am Sonntag

Vor dem Hintergrund einer Fülle von Quartalsberichten europäischer Firmen, von denen etliche zu überzeugen wussten und somit zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Berichtssaison stimmten, haben sich die europäischen Aktienmärkte in der vergangenen Woche zumeist freundlich gezeigt. Gut aufgenommene Bilanzen, was sich in kräftig steigenden Notierungen zeigte, gab es beispielsweise von großen Konzernen wie UBS, ABB, Ericsson, Deutsche Bank und Bayer. Aber nicht alle Zahlen und Ausblicke überzeugten oder gaben Anlass zu Gewinnmitnahmen wie die von SAP, Unilever und Daimler. Für den EURO STOXX 50 reichte es am Ende aber dennoch für einen kräftigen Zuwachs zur Vorwoche von 2,6%. Er kletterte dabei über das Zwischenhoch von April bei 2.992 Zählern, sodass nun als Nächstes die Hürden bei 3.027 und 3.044 Punkten ins Visier rücken könnten, an denen das Kursbarometer im Februar schon einmal gescheitert war. Gelingt es, auch diese nachhaltig zu überwinden, wozu ein Sprung über das Zwischenhoch von Februar bei 3.077 Zählern nötig wäre, ist der Weg für weitere Zuwächse frei. Als Nächstes könnte dann die obere Begrenzung des Aufwärtstrends seit Mai 2010 ins Visier genommen werden. Zu den wenigen Verlierern in der vergangenen Woche gehörte der lettische Leitindex. Aber auch die dänischen, österreichischen und russischen Pendants gaben etwas nach.