Europa: Brüller und Sorgen
Die Konjunkturprognosen der EU-Kommission sind immer wieder ein Brüller. Nun hat sie doch tatsächlich feststellt, dass die Rezession in den Euro-Ländern wohl etwas länger dauern dürfte als erhofft. Bislang für 2013 von einem kleinen Zuwachs von 0,1% ausgegangen, rechnet sie nun mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung von 0,3%. Die lange ersehnte Erholung bleibt damit erst einmal aus. Aber 2014, dann soll der Aufschwung kommen. Die EU-Kommission geht von einem Wachstum von 1,4% aus. Die Wetten sind eröffnet, wann die jüngsten Ziele kassiert werden. Einen Dämpfer hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Aussichten im Euroraum gab es in der vergangenen Woche auch durch die MarkIt-Einkaufsmanagerindizes. Nach drei Anstiegen in Folge sanken sie im Februar wieder. Laut MarkIt dürfte die Wirtschaft im ersten Quartal 2013 zum vierten Mal in Folge schrumpfen, wenn wohl auch mit -0,2 bis -0,3% nicht ganz so stark wie im Vorquartal mit 0,6%. Mit Blick auf die beiden größten Volkswirtschaften der Euro-Zone interessant ist, dass die Forscher für Deutschland recht zuversichtlich sind, sich aber um Frankreich zunehmend Sorgen machen. Nicht ohne Grund. Denn nicht nur die Wahlen in Italien, sondern auch eine weitere Zuspitzung der Wirtschafts- und Haushaltslage in der Grande Nation könnten 2013 die Euro-Krise wieder deutlich auflodern lassen.
Die Konjunkturprognosen der EU-Kommission sind immer wieder ein Brüller. Nun hat sie doch tatsächlich feststellt, dass die Rezession in den Euro-Ländern wohl etwas länger dauern dürfte als erhofft. Bislang für 2013 von einem kleinen Zuwachs von 0,1% ausgegangen, rechnet sie nun mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung von 0,3%. Die lange ersehnte Erholung bleibt damit erst einmal aus. Aber 2014, dann soll der Aufschwung kommen. Die EU-Kommission geht von einem Wachstum von 1,4% aus. Die Wetten sind eröffnet, wann die jüngsten Ziele kassiert werden. Einen Dämpfer hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Aussichten im Euroraum gab es in der vergangenen Woche auch durch die MarkIt-Einkaufsmanagerindizes. Nach drei Anstiegen in Folge sanken sie im Februar wieder. Laut MarkIt dürfte die Wirtschaft im ersten Quartal 2013 zum vierten Mal in Folge schrumpfen, wenn wohl auch mit -0,2 bis -0,3% nicht ganz so stark wie im Vorquartal mit 0,6%. Mit Blick auf die beiden größten Volkswirtschaften der Euro-Zone interessant ist, dass die Forscher für Deutschland recht zuversichtlich sind, sich aber um Frankreich zunehmend Sorgen machen. Nicht ohne Grund. Denn nicht nur die Wahlen in Italien, sondern auch eine weitere Zuspitzung der Wirtschafts- und Haushaltslage in der Grande Nation könnten 2013 die Euro-Krise wieder deutlich auflodern lassen.