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Europa: CAC 40 besonders fest

Nach der eher stürmischen Vorwoche zeigten sich die europäischen Aktienmärkte nun wieder etwas heiterer. Zu den größten Gewinnern gehörten der slowakische SAX (+4,5%) und der irische ISEQ (+3,7%). Bei den „großen“ Indizes präsentierte sich der französische CAC 40 mit 2,8% Aufschlag besonders fest. Hier gab es etliche gute Bilanzen, beispielsweise von den Großbanken Société Générale und BNP Paribas, die im dritten Quartal kräftige Gewinnsprünge verbuchen konnten. Ganz anders sah es bei den Wettbewerbern Royal Bank of Scotland und UBS aus, die weiterhin unter hohen Abschreibungen wegen fauler Kredite zu leiden hatten. Davon wurden auch andere europäischen Bankenwerte in Mitleidenschaft gezogen, was den STOXX 50 bremste, der zur Vorwoche um 1,2% zulegte. Etwas besser schnitt der EURO STOXX 50 mit 1,9% Plus ab. Neben vielen europäischen Bilanzen schauten die Investoren in der vergangenen Woche überwiegend auf die Wall Street, die weiterhin die Richtung vorgab. Kaum Impulse brachte indes die Sitzung der EZB am Donnerstag, auch wenn der von Jean-Claude Trichet abgegebene Konjunkturausblick etwas optimistischer klang als bislang. Die Leitzinsen blieben indes unverändert. Allerdings signalisierten die Währungshüter ein Ende der Refinanzierungsgeschäfte mit einer Laufzeit von einem Jahr, was aber nicht sonderlich überraschte.

BÖRSE am Sonntag

Nach der eher stürmischen Vorwoche zeigten sich die europäischen Aktienmärkte nun wieder etwas heiterer. Zu den größten Gewinnern gehörten der slowakische SAX (+4,5%) und der irische ISEQ (+3,7%). Bei den „großen“ Indizes präsentierte sich der französische CAC 40 mit 2,8% Aufschlag besonders fest. Hier gab es etliche gute Bilanzen, beispielsweise von den Großbanken Société Générale und BNP Paribas, die im dritten Quartal kräftige Gewinnsprünge verbuchen konnten. Ganz anders sah es bei den Wettbewerbern Royal Bank of Scotland und UBS aus, die weiterhin unter hohen Abschreibungen wegen fauler Kredite zu leiden hatten. Davon wurden auch andere europäischen Bankenwerte in Mitleidenschaft gezogen, was den STOXX 50 bremste, der zur Vorwoche um 1,2% zulegte. Etwas besser schnitt der EURO STOXX 50 mit 1,9% Plus ab. Neben vielen europäischen Bilanzen schauten die Investoren in der vergangenen Woche überwiegend auf die Wall Street, die weiterhin die Richtung vorgab. Kaum Impulse brachte indes die Sitzung der EZB am Donnerstag, auch wenn der von Jean-Claude Trichet abgegebene Konjunkturausblick etwas optimistischer klang als bislang. Die Leitzinsen blieben indes unverändert. Allerdings signalisierten die Währungshüter ein Ende der Refinanzierungsgeschäfte mit einer Laufzeit von einem Jahr, was aber nicht sonderlich überraschte.