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Europa: Dänischer Leitindex mit roter Laterne

Aufgrund der positiven Performance in der ersten Wochenhälfte konnten viele Indizes, die in der Vorwoche deutlicher verloren hatten, diesmal eine positive Bilanz verzeichnen. Die negativen BIP-Daten aus der EU vom Donnerstag, die am Berichtstag für negative Kursreaktionen sorgten und auch die Verluste am Freitag, die offenbar entstanden, weil sich die Investoren vor dem G-20-Treffen zurückhielten, schmälerten jedoch die Performance. Darunter litt auch der EURO STOXX 50, der am Ende sogar ein Minus von 0,6% verzeichnete. Auch die Zahlenflut europäischer Firmen konnte, trotz einiger positiv aufgenommener Bilanzen und Ausblicke, nicht den Dämpfer durch die schwachen BIP-Daten ausgleichen. Innerhalb der Länderindizes verzeichnete der dänische OMX Copenhagen 20 den größten Verlust. Nachdem er in der Vorwoche seine Rekordfahrt fortgesetzt und neue historische Hochs erklommen hatte, brach er zum Start der neuen Börsenwoche um bis zu 8,2% ein. Auslöser war der Kursrutsch von Novo Nordisk. Die Aktie des Pharmakonzerns, Schwergewicht im Index, war abgestürzt, nachdem das Diabetesmedikament Tresiba in den USA erst einmal wegen möglicher Gefahren für das Herz-Kreislauf-System nicht zugelassen wurde. Der Kurs erholte sich vom Tief jedoch und auch der dänische Leitindex berappelte sich etwas. Dennoch lag er am Ende mit 4,5% deutlich niedriger als in der Vorwoche.

BÖRSE am Sonntag

Aufgrund der positiven Performance in der ersten Wochenhälfte konnten viele Indizes, die in der Vorwoche deutlicher verloren hatten, diesmal eine positive Bilanz verzeichnen. Die negativen BIP-Daten aus der EU vom Donnerstag, die am Berichtstag für negative Kursreaktionen sorgten und auch die Verluste am Freitag, die offenbar entstanden, weil sich die Investoren vor dem G-20-Treffen zurückhielten, schmälerten jedoch die Performance. Darunter litt auch der EURO STOXX 50, der am Ende sogar ein Minus von 0,6% verzeichnete. Auch die Zahlenflut europäischer Firmen konnte, trotz einiger positiv aufgenommener Bilanzen und Ausblicke, nicht den Dämpfer durch die schwachen BIP-Daten ausgleichen. Innerhalb der Länderindizes verzeichnete der dänische OMX Copenhagen 20 den größten Verlust. Nachdem er in der Vorwoche seine Rekordfahrt fortgesetzt und neue historische Hochs erklommen hatte, brach er zum Start der neuen Börsenwoche um bis zu 8,2% ein. Auslöser war der Kursrutsch von Novo Nordisk. Die Aktie des Pharmakonzerns, Schwergewicht im Index, war abgestürzt, nachdem das Diabetesmedikament Tresiba in den USA erst einmal wegen möglicher Gefahren für das Herz-Kreislauf-System nicht zugelassen wurde. Der Kurs erholte sich vom Tief jedoch und auch der dänische Leitindex berappelte sich etwas. Dennoch lag er am Ende mit 4,5% deutlich niedriger als in der Vorwoche.