Europa: Deutlich erholt
Überwiegend fest präsentierten sich die europäischen Aktienmärkte. Sie erholten sich zumeist von den Verlusten der Vorwoche. Offenbar beflügelte auch in Europa die Hoffnung, dass sich der weltweite Wirtschaftsaufschwung ungeachtet der Hiobsbotschaften aus Japan, Libyen und zuletzt auch Portugal fortsetzt. Vielleicht hat ja das beschlossene Reformpaket für den Euro-Raum geholfen. Es sieht neben Strafen für Defizitsünder und einem ständigen Fonds, aus dem im Falle von weiteren Schuldenkrisen Notkredite geschöpft werden können, auch einen Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit vor. Ungeachtet der Kritik und Zweifel am Sinn der Beschlüsse sowie offener Fragen, beispielsweise den ungelösten Streit mit Irland über die Konditionen seines Hilfsprogramms, kletterte der EURO STOXX 50 (+4,3%) kräftig. Er setzte damit seine Erholung aus der Vorwoche fort, eroberte die verletzte langfristige Aufwärtstrendlinie und auch seine 200-Tage-Linie zurück. Gleichzeitig wurde die horizontale Hürde bei 2.903 Punkten geknackt. Eventuell kann nun das Zwischenhoch von Februar angesteuert werden. Bei den Sektoren in der vergangenen Woche besonders gefragt waren die im STOXX 600 Europe Construction & Materials gebündelten Bauwerte. Hier setzen die Investoren wohl darauf, dass auch europäische Branchenvertreter vom Wiederaufbau in den japanischen Erdbebengebieten profitieren.
Überwiegend fest präsentierten sich die europäischen Aktienmärkte. Sie erholten sich zumeist von den Verlusten der Vorwoche. Offenbar beflügelte auch in Europa die Hoffnung, dass sich der weltweite Wirtschaftsaufschwung ungeachtet der Hiobsbotschaften aus Japan, Libyen und zuletzt auch Portugal fortsetzt. Vielleicht hat ja das beschlossene Reformpaket für den Euro-Raum geholfen. Es sieht neben Strafen für Defizitsünder und einem ständigen Fonds, aus dem im Falle von weiteren Schuldenkrisen Notkredite geschöpft werden können, auch einen Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit vor. Ungeachtet der Kritik und Zweifel am Sinn der Beschlüsse sowie offener Fragen, beispielsweise den ungelösten Streit mit Irland über die Konditionen seines Hilfsprogramms, kletterte der EURO STOXX 50 (+4,3%) kräftig. Er setzte damit seine Erholung aus der Vorwoche fort, eroberte die verletzte langfristige Aufwärtstrendlinie und auch seine 200-Tage-Linie zurück. Gleichzeitig wurde die horizontale Hürde bei 2.903 Punkten geknackt. Eventuell kann nun das Zwischenhoch von Februar angesteuert werden. Bei den Sektoren in der vergangenen Woche besonders gefragt waren die im STOXX 600 Europe Construction & Materials gebündelten Bauwerte. Hier setzen die Investoren wohl darauf, dass auch europäische Branchenvertreter vom Wiederaufbau in den japanischen Erdbebengebieten profitieren.