EUROPA - Draghi beruhigt
Der Euro Stoxx 50 wurde von der positiven Börsenstimmung nach oben getragen und beendete die Woche mit 2,5 % Gewinn. Mit dazu beigetragen hat die Bekräftigung des EZB-Chefs Mario Draghi die Zinsen „für längere Zeit auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau“ zu halten. Der Leitzins wurde bei der Notenbanksitzung wie erwartet bei 0,5% belassen. Am Einkaufsmanagerindex der Eurozone, der im Juli auf 50,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen ist, ließ sich ein Wachstum der Industrie in der Eurozone ablesen. Ein Anziehen des Exportgeschäftes konnte ebenfalls festgestellt werden. In Spanien sind die Arbeitslosenzahlen zum fünften Mal in Folge gesunken. Hauptgrund war hier der Beginn der Tourismussaison. Da viele Urlauber in diesem Jahr aufgrund der Unruhen Ägypten und Nordafrika meidenUnternehmenszahlen gaben Anlass zur Freude. Die französische Großbank Société Générale hat im zweiten Quartal das Nettoergebnis auf 955 Mio. Euro gesteigert, Analysten waren lediglich von 705 Mio. ausgegangen. Allerdings gab es neben Licht auch Schatten. Umsatzeinbrüche beim französischen Pharmakonzern Sanofi führten im zweiten Quartalzu einem Gewinnrückgang um etwa 62 % auf 444 Mio. Euro.
Der Euro Stoxx 50 wurde von der positiven Börsenstimmung nach oben getragen und beendete die Woche mit 2,5 % Gewinn. Mit dazu beigetragen hat die Bekräftigung des EZB-Chefs Mario Draghi die Zinsen „für längere Zeit auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau“ zu halten. Der Leitzins wurde bei der Notenbanksitzung wie erwartet bei 0,5% belassen. Am Einkaufsmanagerindex der Eurozone, der im Juli auf 50,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen ist, ließ sich ein Wachstum der Industrie in der Eurozone ablesen. Ein Anziehen des Exportgeschäftes konnte ebenfalls festgestellt werden. In Spanien sind die Arbeitslosenzahlen zum fünften Mal in Folge gesunken. Hauptgrund war hier der Beginn der Tourismussaison. Da viele Urlauber in diesem Jahr aufgrund der Unruhen Ägypten und Nordafrika meidenUnternehmenszahlen gaben Anlass zur Freude. Die französische Großbank Société Générale hat im zweiten Quartal das Nettoergebnis auf 955 Mio. Euro gesteigert, Analysten waren lediglich von 705 Mio. ausgegangen. Allerdings gab es neben Licht auch Schatten. Umsatzeinbrüche beim französischen Pharmakonzern Sanofi führten im zweiten Quartalzu einem Gewinnrückgang um etwa 62 % auf 444 Mio. Euro.