Europa: Ernüchterung nach Gipfel
Ein negativer Kommentar der Rating-Agentur Moody’s zu den Beschlüssen des EU-Gipfels sowie die generell wieder verstärkte Unsicherheit angesichts weiterhin fehlender Lösungen für die Schuldenkrise brachten die europäischen Aktienmärkte gleich zu Beginn der vergangenen Woche wieder unter Druck. Wieder einmal folgte auf einen Gipfel somit Ernüchterung. Eher unschlüssig am Dienstag gab es am Mittwoch eine klarere Richtung und es ging deutlicher abwärts. Schwache Konjunkturdaten wie die leicht gesunkene Industrieproduktion im Euro-Raum für Oktober sowie steigende Renditen bei der Emission italienischer Staatsanleihen drückten auf die Stimmung am Aktienmarkt. Am Donnerstag folgte vielerorts eine Erholung. Für stützende Impulse sorgten gestiegene Einkaufsmanagerindizes der beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich sowie auch eine erfolgreich verlaufene Auktion spanischer Staatsanleihen. Am Freitag ging es dann wieder einen Schritt zurück. Die Verluste zur Vorwoche wurden damit ausgebaut. Beim EURO STOXX 50 summierten sie sich am Ende auf 6%. Noch deutlicher unter Druck stand der französische CAC 40 mit 6,3%. Die Schwäche französischer Banken sowie die mäßigen Fakten zur französischen Wirtschaft belasteten. Angesichts der Sorgen um das Chinageschäft verzeichneten die Autowerte die größten Abgaben.
Ein negativer Kommentar der Rating-Agentur Moody’s zu den Beschlüssen des EU-Gipfels sowie die generell wieder verstärkte Unsicherheit angesichts weiterhin fehlender Lösungen für die Schuldenkrise brachten die europäischen Aktienmärkte gleich zu Beginn der vergangenen Woche wieder unter Druck. Wieder einmal folgte auf einen Gipfel somit Ernüchterung. Eher unschlüssig am Dienstag gab es am Mittwoch eine klarere Richtung und es ging deutlicher abwärts. Schwache Konjunkturdaten wie die leicht gesunkene Industrieproduktion im Euro-Raum für Oktober sowie steigende Renditen bei der Emission italienischer Staatsanleihen drückten auf die Stimmung am Aktienmarkt. Am Donnerstag folgte vielerorts eine Erholung. Für stützende Impulse sorgten gestiegene Einkaufsmanagerindizes der beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich sowie auch eine erfolgreich verlaufene Auktion spanischer Staatsanleihen. Am Freitag ging es dann wieder einen Schritt zurück. Die Verluste zur Vorwoche wurden damit ausgebaut. Beim EURO STOXX 50 summierten sie sich am Ende auf 6%. Noch deutlicher unter Druck stand der französische CAC 40 mit 6,3%. Die Schwäche französischer Banken sowie die mäßigen Fakten zur französischen Wirtschaft belasteten. Angesichts der Sorgen um das Chinageschäft verzeichneten die Autowerte die größten Abgaben.