Europa: Erste Group treibt ATX
Die europäischen Aktienindizes zeigten in der vergangenen Woche ein gemischtes Bild. Zu den größten Gewinnern gehörten die russischen Aktien. Sie hatten nach den zehntägigen Neujahrs- und orthodoxen Weihnachtsferien wohl einiges nachzuholen. Der RTS in Moskau schoss gleich am Montag um 7,5% nach oben, kam dann in Summe aber wenig von der Stelle. Er beendete die Woche mit 7,9% Plus. Kräftig zulegen konnte auch der Wiener ATX mit 3,9%, der sich weiter dem Jahreshoch 2009 von 2.775 Punkten näherte. Vor allem das Schwergewicht Erste Group zog den Index aufwärts. Die Aktie legte bei anziehenden Handelsumsätzen um 13% zu, ohne dass es dafür fundamentale Nachrichten gab. Der EURO STOXX 50 gab um 2,6% nach. Er folgte vor allem der Entwicklung der US Indizes. Kaum eigene Impulse brachte indes die im November unerwartet positive Entwicklung der Industrieproduktion in der Eurozone. Für wenig Bewegung sorgte auch die Europäische Zentralbank (EZB), die ihre Leitzinsen am Donnerstag wie erwartet nicht geändert hat. EZB-Präsident Trichet sprach dabei erneut von derzeit angemessenen Sätzen, was leicht positiv aufgenommen wurde. Angesichts gedämpfter Aussichten für Inflation und Wachstum dürfte die EZB nach Ansicht von Volkswirten noch längere Zeit nicht an der Zinsschraube drehen. Erst für das vierte Quartal wird mit einer Anhebung gerechnet.
Die europäischen Aktienindizes zeigten in der vergangenen Woche ein gemischtes Bild. Zu den größten Gewinnern gehörten die russischen Aktien. Sie hatten nach den zehntägigen Neujahrs- und orthodoxen Weihnachtsferien wohl einiges nachzuholen. Der RTS in Moskau schoss gleich am Montag um 7,5% nach oben, kam dann in Summe aber wenig von der Stelle. Er beendete die Woche mit 7,9% Plus. Kräftig zulegen konnte auch der Wiener ATX mit 3,9%, der sich weiter dem Jahreshoch 2009 von 2.775 Punkten näherte. Vor allem das Schwergewicht Erste Group zog den Index aufwärts. Die Aktie legte bei anziehenden Handelsumsätzen um 13% zu, ohne dass es dafür fundamentale Nachrichten gab. Der EURO STOXX 50 gab um 2,6% nach. Er folgte vor allem der Entwicklung der US Indizes. Kaum eigene Impulse brachte indes die im November unerwartet positive Entwicklung der Industrieproduktion in der Eurozone. Für wenig Bewegung sorgte auch die Europäische Zentralbank (EZB), die ihre Leitzinsen am Donnerstag wie erwartet nicht geändert hat. EZB-Präsident Trichet sprach dabei erneut von derzeit angemessenen Sätzen, was leicht positiv aufgenommen wurde. Angesichts gedämpfter Aussichten für Inflation und Wachstum dürfte die EZB nach Ansicht von Volkswirten noch längere Zeit nicht an der Zinsschraube drehen. Erst für das vierte Quartal wird mit einer Anhebung gerechnet.