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Europa: Gegenwind in Dänemark

Zumeist freundlich zu Beginn der Woche, rutschten die europäischen Aktienmärkte in der zweiten Hälfte wieder ab, sodass vielerorts insgesamt Verluste zur Vorwoche zu verzeichnen sind. Einmal mehr nährten schwache makroökonomische Daten aus den USA die Zweifel an der Stärke der US-Wirtschaft, was daher auch in Europa für Zurückhaltung an den Aktienmärkten sorgte. Der EURO STOXX 50 gab um 2,4% nach und verletzte die Unterstützung bei 2.694 Punkten. Noch deutlicher sank der NASDAQ OMX Copenhagen 20, der jüngst mit 3,6% Verlust zu den Schwächsten gehörte. Dazu hat in erster Linie der Kurseinbruch bei Vestas Wind Systems von mehr als einem Fünftel beigetragen. Der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen schockte seine Investoren mit einem weiteren Verlust. Nachdem der Konzern angesichts der Auftragsflaute 2009 bereits im ersten Quartal 2010 in die roten Zahlen gerutscht war, fiel im zweiten Jahresviertel entgegen den Erwartungen des Marktes ein weiterer Fehlbetrag an. Zudem musste der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr kräftig kürzen. Trotz des Rückgangs in der vergangenen Woche und der eingetrübten Charttechnik bleibt der dänische Leitindex einer der Besten im bisherigen Jahresverlauf 2010 mit einem Plus von bis dato mehr als 18%. Nur der ukrainische Index und die baltischen Indizes entwickelten sich noch besser.

BÖRSE am Sonntag

Zumeist freundlich zu Beginn der Woche, rutschten die europäischen Aktienmärkte in der zweiten Hälfte wieder ab, sodass vielerorts insgesamt Verluste zur Vorwoche zu verzeichnen sind. Einmal mehr nährten schwache makroökonomische Daten aus den USA die Zweifel an der Stärke der US-Wirtschaft, was daher auch in Europa für Zurückhaltung an den Aktienmärkten sorgte. Der EURO STOXX 50 gab um 2,4% nach und verletzte die Unterstützung bei 2.694 Punkten. Noch deutlicher sank der NASDAQ OMX Copenhagen 20, der jüngst mit 3,6% Verlust zu den Schwächsten gehörte. Dazu hat in erster Linie der Kurseinbruch bei Vestas Wind Systems von mehr als einem Fünftel beigetragen. Der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen schockte seine Investoren mit einem weiteren Verlust. Nachdem der Konzern angesichts der Auftragsflaute 2009 bereits im ersten Quartal 2010 in die roten Zahlen gerutscht war, fiel im zweiten Jahresviertel entgegen den Erwartungen des Marktes ein weiterer Fehlbetrag an. Zudem musste der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr kräftig kürzen. Trotz des Rückgangs in der vergangenen Woche und der eingetrübten Charttechnik bleibt der dänische Leitindex einer der Besten im bisherigen Jahresverlauf 2010 mit einem Plus von bis dato mehr als 18%. Nur der ukrainische Index und die baltischen Indizes entwickelten sich noch besser.