Europa: Gemischte Entwicklung
In der nächsten Woche dürften auch an europäischen Aktienmärkten die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch und die anschließenden Ankündigungen und Kommentare mit Argusaugen beobachtet werden. Einen Tag später im Visier dürfte ferner die Europäische Zentralbank (EZB) sein. Während die Fed wohl eine neue Runde von Wertpapierkäufen ankündigen und damit die US-Wirtschaft mit noch mehr „billigem Geld“ fluten wird, dürfte die EZB an ihrer Exit-Strategie aus den unkonventionellen Maßnahmen festhalten, wenngleich über das Tempo innerhalb der Notenbank derzeit offenbar Dissens herrscht. Spannend wird somit, wie die Kommentare ausfallen und wie der Euro reagieren wird. Apropos Euro: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen im Dezember eine endgültige Entscheidung über die geplante Änderung des EU-Krisenmechanismus treffen, die auf dem jüngsten EU-Gipfel ausgearbeitet wurden. Deutschland und Frankreich setzten sich dabei mit der Forderung nach einer Änderung des EU-Vertrages durch, um den Euro-Schutzschirm rechtlich und politisch abzusichern. Vorerst vom Tisch ist indes die ebenfalls von beiden Staaten geforderte Vertragsänderung zum Entzug von Stimmrechten für notorische Defizitsünder. An den europäischen Aktienmärkten ging es in der vergangenen Woche indes gemischt zu. Der EURO STOXX 50 verringerte sich um 0,9%.
In der nächsten Woche dürften auch an europäischen Aktienmärkten die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch und die anschließenden Ankündigungen und Kommentare mit Argusaugen beobachtet werden. Einen Tag später im Visier dürfte ferner die Europäische Zentralbank (EZB) sein. Während die Fed wohl eine neue Runde von Wertpapierkäufen ankündigen und damit die US-Wirtschaft mit noch mehr „billigem Geld“ fluten wird, dürfte die EZB an ihrer Exit-Strategie aus den unkonventionellen Maßnahmen festhalten, wenngleich über das Tempo innerhalb der Notenbank derzeit offenbar Dissens herrscht. Spannend wird somit, wie die Kommentare ausfallen und wie der Euro reagieren wird. Apropos Euro: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen im Dezember eine endgültige Entscheidung über die geplante Änderung des EU-Krisenmechanismus treffen, die auf dem jüngsten EU-Gipfel ausgearbeitet wurden. Deutschland und Frankreich setzten sich dabei mit der Forderung nach einer Änderung des EU-Vertrages durch, um den Euro-Schutzschirm rechtlich und politisch abzusichern. Vorerst vom Tisch ist indes die ebenfalls von beiden Staaten geforderte Vertragsänderung zum Entzug von Stimmrechten für notorische Defizitsünder. An den europäischen Aktienmärkten ging es in der vergangenen Woche indes gemischt zu. Der EURO STOXX 50 verringerte sich um 0,9%.