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Europa: Gemischte Tendenz

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche gemischt. Einmal mehr ging es dabei in Estland kräftig aufwärts. Hier setzte sich die Hausse des NASDAQ OMX Tallinn mit einem Aufschlag von 11,4% fort. Kräftig konnten auch die Kurse des baltischen Nachbarn Litauen zulegen. Der NASDAQ OMX Vilnius stieg um 8,2%. Ein deutlicheres Plus zeigte auch der finnische NASDAQ OMX Helsinki (+2,9%). Hier trieben vor allem die Aktien des im Index schwergewichteten Handyherstellers Nokia, die dank Bilanz und Ausblick auf reges Käuferinteresse stießen. Weniger gut kam dagegen die Bilanz der zweitgrößten Bank Spaniens, der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, an, was den spanischen IBEX 35 (-3,7%) belastete. Etwas weniger stark verlor der britische FTSE 100 (-2,2%). Die Wirtschaft des Landes war im vierten Quartal 2009 zwar wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) fiel mit 0,1% zum Vorquartal aber nur minimal aus und war geringer als erwartet. Konjunkturdaten gab es auch aus der Eurozone. Das Plus bei den Auftragseingängen in der Industrie im November 2009 war weitaus stärker als bislang berichtet, was an einer deutlichen Aufwärtsrevision der Orderdaten aus Deutschland lag. Zudem hellten sich Wirtschaftsstimmung und Geschäftsklimaindex auf. Der EURO STOXX 50 gab aber um 2,1% nach.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche gemischt. Einmal mehr ging es dabei in Estland kräftig aufwärts. Hier setzte sich die Hausse des NASDAQ OMX Tallinn mit einem Aufschlag von 11,4% fort. Kräftig konnten auch die Kurse des baltischen Nachbarn Litauen zulegen. Der NASDAQ OMX Vilnius stieg um 8,2%. Ein deutlicheres Plus zeigte auch der finnische NASDAQ OMX Helsinki (+2,9%). Hier trieben vor allem die Aktien des im Index schwergewichteten Handyherstellers Nokia, die dank Bilanz und Ausblick auf reges Käuferinteresse stießen. Weniger gut kam dagegen die Bilanz der zweitgrößten Bank Spaniens, der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, an, was den spanischen IBEX 35 (-3,7%) belastete. Etwas weniger stark verlor der britische FTSE 100 (-2,2%). Die Wirtschaft des Landes war im vierten Quartal 2009 zwar wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) fiel mit 0,1% zum Vorquartal aber nur minimal aus und war geringer als erwartet. Konjunkturdaten gab es auch aus der Eurozone. Das Plus bei den Auftragseingängen in der Industrie im November 2009 war weitaus stärker als bislang berichtet, was an einer deutlichen Aufwärtsrevision der Orderdaten aus Deutschland lag. Zudem hellten sich Wirtschaftsstimmung und Geschäftsklimaindex auf. Der EURO STOXX 50 gab aber um 2,1% nach.