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Europa: Gemischtes Bild

Die europäischen Aktienmärkte zeigten jüngst eine gemischte Tendenz. Hatte noch in der Vorwoche die Bonitätsherabstufung Griechenlands durch Fitch allgemein für Unruhe gesorgt, blieben von dieser Seite nun größere Impulse aus, trotz der nun auch durch Standard & Poor‘s gesenkten Kreditwürdigkeit. Hatten die griechischen Aktien in der Vorwoche noch deutlich verloren, hielten sie sich dieses Mal tapfer. Zu den größten Gewinnern der Woche bei den europäischen Indizes gehörten die russischen. Zum einen halfen wohl fundamentale Aspekte. Der IWF prognostizierte für 2010 eine moderate Erholung der russischen Wirtschaft. Das erwartete Plus von rund 3,5% resultiert allerdings vornehmlich aus Basiseffekten und einer Wende im Lagerzyklus. Zum anderen meldete die Statistikbehörde des Landes ein im November mit 2% auf Monatssicht beschleunigtes Wachstum der russischen Industrieproduktion. Im Oktober waren es 0,8% Plus. Eine treibende Kraft für die russischen Aktien dürfte ferner der wieder steigende Ölpreis gewesen sein. Die Energiewerte profi- tierten dabei auch von der leicht angehobenen Nachfrageprognose 2010 durch die OPEC. Der EURO STOXX 50 stieg zur Vorwoche um 0,3%. Aus fundamentaler Sicht fiel die für Oktober gemeldete Industrieproduktion in der Eurozone wie erwartet schwach aus. Sie sank zum September um 0,6%. Auf Jahressicht waren es 11,1% Minus.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte zeigten jüngst eine gemischte Tendenz. Hatte noch in der Vorwoche die Bonitätsherabstufung Griechenlands durch Fitch allgemein für Unruhe gesorgt, blieben von dieser Seite nun größere Impulse aus, trotz der nun auch durch Standard & Poor‘s gesenkten Kreditwürdigkeit. Hatten die griechischen Aktien in der Vorwoche noch deutlich verloren, hielten sie sich dieses Mal tapfer. Zu den größten Gewinnern der Woche bei den europäischen Indizes gehörten die russischen. Zum einen halfen wohl fundamentale Aspekte. Der IWF prognostizierte für 2010 eine moderate Erholung der russischen Wirtschaft. Das erwartete Plus von rund 3,5% resultiert allerdings vornehmlich aus Basiseffekten und einer Wende im Lagerzyklus. Zum anderen meldete die Statistikbehörde des Landes ein im November mit 2% auf Monatssicht beschleunigtes Wachstum der russischen Industrieproduktion. Im Oktober waren es 0,8% Plus. Eine treibende Kraft für die russischen Aktien dürfte ferner der wieder steigende Ölpreis gewesen sein. Die Energiewerte profi- tierten dabei auch von der leicht angehobenen Nachfrageprognose 2010 durch die OPEC. Der EURO STOXX 50 stieg zur Vorwoche um 0,3%. Aus fundamentaler Sicht fiel die für Oktober gemeldete Industrieproduktion in der Eurozone wie erwartet schwach aus. Sie sank zum September um 0,6%. Auf Jahressicht waren es 11,1% Minus.