Europa: Gewinne überwiegen
Am vergangenen Montag, dem ersten Handelstag nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Banken-Stresstests, starteten die europäischen Aktienmärkte mit Gewinnen in die neue Börsenwoche. Vor allem die Bankwerte profitierten, die sich auch in den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt sehr fest zur Vorwoche präsentierten (siehe Markt im Fokus). Auch die meisten Länderindizes verbuchten Zuwächse, wenngleich die Aufwärtsdynamik in der zweiten Wochenhälfte oft nachließ. Zu den größten Gewinnern gehörten griechische Aktien. Der FTSE/ATHEX 20 legte, gestützt vor allem von den festen Banktiteln, um 6,4% zu. Fest zeigte sich auch der österreichische ATX (siehe Chart), dem es gelang, über das Zwischenhoch von Juni zu klettern und nun die innere Abwärtstrendlinie seit Oktober 2009 anvisieren könnte. Der EURO STOXX 50 stieg um 0,9%, lag in der Spitze aber bereits mehr als 3% im Plus. Er scheiterte aus charttechnischer Sicht vorerst am Widerstand (Zwischenhoch von Juni) bei 2.789 Punkten. Sollte der Index bei eventuellen weiteren Verlusten Halt an der Unterstützung bei 2.694 Zählern finden, könnte er von dort ausgehend jedoch einen erneuten Versuch starten. Mit Blick auf die Konjunktur gab es in der vergangenen Woche positive Frühindikatoren aus der Eurozone. Wirtschaftsstimmung und Geschäftsklimaindex legten im Juli unerwartet deutlich zu.
Am vergangenen Montag, dem ersten Handelstag nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Banken-Stresstests, starteten die europäischen Aktienmärkte mit Gewinnen in die neue Börsenwoche. Vor allem die Bankwerte profitierten, die sich auch in den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt sehr fest zur Vorwoche präsentierten (siehe Markt im Fokus). Auch die meisten Länderindizes verbuchten Zuwächse, wenngleich die Aufwärtsdynamik in der zweiten Wochenhälfte oft nachließ. Zu den größten Gewinnern gehörten griechische Aktien. Der FTSE/ATHEX 20 legte, gestützt vor allem von den festen Banktiteln, um 6,4% zu. Fest zeigte sich auch der österreichische ATX (siehe Chart), dem es gelang, über das Zwischenhoch von Juni zu klettern und nun die innere Abwärtstrendlinie seit Oktober 2009 anvisieren könnte. Der EURO STOXX 50 stieg um 0,9%, lag in der Spitze aber bereits mehr als 3% im Plus. Er scheiterte aus charttechnischer Sicht vorerst am Widerstand (Zwischenhoch von Juni) bei 2.789 Punkten. Sollte der Index bei eventuellen weiteren Verlusten Halt an der Unterstützung bei 2.694 Zählern finden, könnte er von dort ausgehend jedoch einen erneuten Versuch starten. Mit Blick auf die Konjunktur gab es in der vergangenen Woche positive Frühindikatoren aus der Eurozone. Wirtschaftsstimmung und Geschäftsklimaindex legten im Juli unerwartet deutlich zu.