Europa: Griechenland bleibt im Fokus
In der vergangenen Woche präsentierten sich die europäischen Aktienmärkte gemischt. Ganz vorn bei den Gewinnern stand erneut der ukrainische PFTS, der um 8,3% nach oben schnellte und damit seine Rally fortsetzte. Der EURO STOXX 50 (-1,5%) verzeichnete indes Verluste, obwohl er zwischenzeitlich immer wieder neue Hochs 2010 markierte, so auch am Freitag, am späten Nachmittag aber deutlicher abrutschte. Zum einen dürften dazu schwache US-Vorgaben beigetragen haben. Zum anderen nahmen einige Investoren wohl auch Gewinne mit, angesichts des bevorstehenden Wochenendes und der Tatsache, dass nach wie vor die griechische Schuldenkrise wie ein Damoklesschwert über den Finanzmärkten schwebt. Zwar gibt es bisher kein Hilfegesuch aus Athen, auf Bitte Griechenlands sollen jedoch Experten der EU und des IWF bereits am Montag in Athen über die genauen Modalitäten eines möglichen Milliardenkredits beraten. Ein Rettungseinsatz der Euroländer für das verschuldete Land könne damit immer näher rücken. Seitens der Konjunkturdaten in der Eurozone gab es Positives von der Industrieproduktion, die sich im Februar im Zuge einer steigenden Erzeugung von Investitions- und Vorleistungsgütern unerwartet stark erhöht hatte, zu berichten. Gegenüber dem Vormonat legte sie um 0,9% zu. Auf Jahressicht zog sie um 4,1% an und verzeichnete damit den kräftigsten Zuwachs seit April 2008.
In der vergangenen Woche präsentierten sich die europäischen Aktienmärkte gemischt. Ganz vorn bei den Gewinnern stand erneut der ukrainische PFTS, der um 8,3% nach oben schnellte und damit seine Rally fortsetzte. Der EURO STOXX 50 (-1,5%) verzeichnete indes Verluste, obwohl er zwischenzeitlich immer wieder neue Hochs 2010 markierte, so auch am Freitag, am späten Nachmittag aber deutlicher abrutschte. Zum einen dürften dazu schwache US-Vorgaben beigetragen haben. Zum anderen nahmen einige Investoren wohl auch Gewinne mit, angesichts des bevorstehenden Wochenendes und der Tatsache, dass nach wie vor die griechische Schuldenkrise wie ein Damoklesschwert über den Finanzmärkten schwebt. Zwar gibt es bisher kein Hilfegesuch aus Athen, auf Bitte Griechenlands sollen jedoch Experten der EU und des IWF bereits am Montag in Athen über die genauen Modalitäten eines möglichen Milliardenkredits beraten. Ein Rettungseinsatz der Euroländer für das verschuldete Land könne damit immer näher rücken. Seitens der Konjunkturdaten in der Eurozone gab es Positives von der Industrieproduktion, die sich im Februar im Zuge einer steigenden Erzeugung von Investitions- und Vorleistungsgütern unerwartet stark erhöht hatte, zu berichten. Gegenüber dem Vormonat legte sie um 0,9% zu. Auf Jahressicht zog sie um 4,1% an und verzeichnete damit den kräftigsten Zuwachs seit April 2008.