Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Europa: Griechenland bleibt Thema

Vor dem langen Osterwochenende, viele der europäischen Börsen hatten am Freitag und haben am Montag ihre Pforten geschlossen, konnten die Aktienmärkte zumeist zulegen. Der EURO STOXX 50 stieg um 1,3%. Er kletterte über die Hürde von 2.962 Punkten und könnte nun das bisherige Hoch von 2010 bei 3.044 Zählern in Angriff nehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Wall Street mitspielt und es keine anderen Störfeuer gibt. In diesem Zusammenhang sei auf den Dauerbrenner Griechenland verwiesen. Offenbar hat der in der Vorwoche ins Leben gerufene Rettungsplan bislang nicht den gewünschten Erfolg, denn die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen sind weiterhin sehr hoch. Trotz stattlicher Renditen war außerdem der Verkauf zuletzt sehr schleppend, was nicht gerade für großes Vertrauen der Investoren spricht, auch wenn die Politiker vollmundig Hilfen im Notfall ankündigten. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte es für den hoch verschuldeten Staat immer schwieriger werden, neue Kredite aufzunehmen. Eine drohende Pleite Griechenlands dürfte daher auch nach Ostern, wohl auch auf der EZB-Ratssitzung am Donnerstag, Thema bleiben. Die anhaltenden Sorgen über einen Bankrott belasteten in der vergangenen Woche auch die griechischen Aktien, die entgegen der zumeist freundlichen Tendenz an den europäischen Börsen, nachgaben.

BÖRSE am Sonntag

Vor dem langen Osterwochenende, viele der europäischen Börsen hatten am Freitag und haben am Montag ihre Pforten geschlossen, konnten die Aktienmärkte zumeist zulegen. Der EURO STOXX 50 stieg um 1,3%. Er kletterte über die Hürde von 2.962 Punkten und könnte nun das bisherige Hoch von 2010 bei 3.044 Zählern in Angriff nehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Wall Street mitspielt und es keine anderen Störfeuer gibt. In diesem Zusammenhang sei auf den Dauerbrenner Griechenland verwiesen. Offenbar hat der in der Vorwoche ins Leben gerufene Rettungsplan bislang nicht den gewünschten Erfolg, denn die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen sind weiterhin sehr hoch. Trotz stattlicher Renditen war außerdem der Verkauf zuletzt sehr schleppend, was nicht gerade für großes Vertrauen der Investoren spricht, auch wenn die Politiker vollmundig Hilfen im Notfall ankündigten. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte es für den hoch verschuldeten Staat immer schwieriger werden, neue Kredite aufzunehmen. Eine drohende Pleite Griechenlands dürfte daher auch nach Ostern, wohl auch auf der EZB-Ratssitzung am Donnerstag, Thema bleiben. Die anhaltenden Sorgen über einen Bankrott belasteten in der vergangenen Woche auch die griechischen Aktien, die entgegen der zumeist freundlichen Tendenz an den europäischen Börsen, nachgaben.