Europa: Größere Korrektur im Anmarsch?
Ein Blick auf den Chart des EURO STOXX 50 könnte zu der Annahme verleiten, dass die Kursparty aus den Sommermonaten nun endgültig vorbei ist. Die seinerzeit treibenden Spekulationen auf weitere geldpolitische Schritte, insbesondere auf außergewöhnliche Maßnahmen der Notenbanken, sind mit deren amtlich werden nun erledigt. Die Kauflaune am Aktienmarkt ist daher abgeebbt. Charttechnisch betrachtet hat der Index kurz vor Erreichen des Zwischenhochs von März bei 2.611 Punkten nach unten gedreht. Zwar kann es sich dabei nur um einen temporären Rücksetzer und damit ein Anlaufnehmen handeln, besagte Hürde zu knacken. Dazu müssten aber neue Kaufargumente her. Diesbezüglich sieht es jedoch eher mau aus. Europa und insbesondere die Eurozone haben in Sachen Wirtschaftsentwicklung den Rückwärtsgang eingeschlagen und es besteht die Gefahr einer deutlichen konjunkturellen Delle, was sich auch in Geschäftsentwicklung vieler europäischer Firmen niederschlagen dürfte. Zwar gibt es noch das Argument, dass mit den außergewöhnlichen Maßnahmen der EZB das Inflationsrisiko steigt, was tendenziell für Sachanlagen wie Aktien spricht, eine solide Investment-Grundlage ist dies jedoch nicht. Daher ist nicht auszuschließen, dass sich die zuletzt eingeleitete, bislang aber noch vergleichsweise geringe Korrektur zu einer größeren Abwärtsbewegung auswächst.
Ein Blick auf den Chart des EURO STOXX 50 könnte zu der Annahme verleiten, dass die Kursparty aus den Sommermonaten nun endgültig vorbei ist. Die seinerzeit treibenden Spekulationen auf weitere geldpolitische Schritte, insbesondere auf außergewöhnliche Maßnahmen der Notenbanken, sind mit deren amtlich werden nun erledigt. Die Kauflaune am Aktienmarkt ist daher abgeebbt. Charttechnisch betrachtet hat der Index kurz vor Erreichen des Zwischenhochs von März bei 2.611 Punkten nach unten gedreht. Zwar kann es sich dabei nur um einen temporären Rücksetzer und damit ein Anlaufnehmen handeln, besagte Hürde zu knacken. Dazu müssten aber neue Kaufargumente her. Diesbezüglich sieht es jedoch eher mau aus. Europa und insbesondere die Eurozone haben in Sachen Wirtschaftsentwicklung den Rückwärtsgang eingeschlagen und es besteht die Gefahr einer deutlichen konjunkturellen Delle, was sich auch in Geschäftsentwicklung vieler europäischer Firmen niederschlagen dürfte. Zwar gibt es noch das Argument, dass mit den außergewöhnlichen Maßnahmen der EZB das Inflationsrisiko steigt, was tendenziell für Sachanlagen wie Aktien spricht, eine solide Investment-Grundlage ist dies jedoch nicht. Daher ist nicht auszuschließen, dass sich die zuletzt eingeleitete, bislang aber noch vergleichsweise geringe Korrektur zu einer größeren Abwärtsbewegung auswächst.