Europa: Hellas vor dem Austritt?
Nachdem in der Vorwoche viele Länderindizes kräftige Verluste verzeichnet hatten, gab es jüngst mancherorts eine Erholung. Der EURO STOXX 50 legte um 0,8% zu. An dem Umfeld hat sich jedoch nichts geändert. Die Staatsschuldenkrise ist weiterhin präsent. Zudem mehren sich die schlechten Konjunkturnachrichten. So hat sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Mai weiter eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (Markit-Economics) sank zum Vormonat von 46,7 auf 45,9 Zähler und fiel damit auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Tiefer hatte der Indikator zuletzt im Juni 2009 notiert. Seinerzeit durchlief die Weltwirtschaft als Folge der Finanzkrise 2008 eine schwere Rezession. Nun sieht es nach einer neuen Konjunkturflaute aus. Wohl auch deshalb nahmen jüngst die Spekulationen zu, dass die Europäische Zentralbank (EZB) weitere geldpolitische Mittel einsetzen könnte. Gleiches gilt auch für den Fall einer Eskalation der Griechenlandkrise. Die Notenbanker könnten in diesem Zusammenhang womöglich sogar noch massiver einschreiten. Dass wegen Griechenland weiterhin Panik angesagt ist, zeigen die jüngsten verstärken Diskussionen über einen Verbleib des Landes in der Eurozone und die Spekulationen über Planspiele des Austritts. Hierzu passt auch die anhaltende Talfahrt der griechischen Aktienindizes, die jüngst neue Tiefs erreichten.
Nachdem in der Vorwoche viele Länderindizes kräftige Verluste verzeichnet hatten, gab es jüngst mancherorts eine Erholung. Der EURO STOXX 50 legte um 0,8% zu. An dem Umfeld hat sich jedoch nichts geändert. Die Staatsschuldenkrise ist weiterhin präsent. Zudem mehren sich die schlechten Konjunkturnachrichten. So hat sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Mai weiter eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (Markit-Economics) sank zum Vormonat von 46,7 auf 45,9 Zähler und fiel damit auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Tiefer hatte der Indikator zuletzt im Juni 2009 notiert. Seinerzeit durchlief die Weltwirtschaft als Folge der Finanzkrise 2008 eine schwere Rezession. Nun sieht es nach einer neuen Konjunkturflaute aus. Wohl auch deshalb nahmen jüngst die Spekulationen zu, dass die Europäische Zentralbank (EZB) weitere geldpolitische Mittel einsetzen könnte. Gleiches gilt auch für den Fall einer Eskalation der Griechenlandkrise. Die Notenbanker könnten in diesem Zusammenhang womöglich sogar noch massiver einschreiten. Dass wegen Griechenland weiterhin Panik angesagt ist, zeigen die jüngsten verstärken Diskussionen über einen Verbleib des Landes in der Eurozone und die Spekulationen über Planspiele des Austritts. Hierzu passt auch die anhaltende Talfahrt der griechischen Aktienindizes, die jüngst neue Tiefs erreichten.