Europa: Hoffnungsschwanger aufwärts
Die meisten europäischen Aktienindizes legten auch in der vergangenen Woche zu. Beim EURO STOXX 50 waren es +2,1%. Er verzeichnete damit bereits die dritte Woche hintereinander kräftige Zuwächse. Treibende Kraft bleibt wohl weiterhin die Annahme, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in nicht allzu ferner Zukunft weitere Maßnahmen zur Krisenbewältigung vornimmt und beispielsweise Staatsanleihen von angeschlagenen Ländern direkt oder indirekt kauft. Die dadurch erhoffte Entspannung in Sachen Schuldenkrisen schlägt sich wohl auch in den jüngst deutlichen Zuwächsen der Aktienindizes aus Portugal, Spanien und Italien nieder. Geschürt wurde sie auch durch den jüngsten Monatsbericht der EZB, in dem noch einmal darauf verwiesen wurde, dass die außergewöhnlich hohen Risikoprämien bei einigen Staatsanleihen nicht akzeptabel seien. Zudem wurde erneut darauf gepocht, dass der Euro unumkehrbar ist. In dieser hoffnungsgeschwängerten positiven Stimmung an den europäischen Aktienmärkten gingen die mancherorts erneut desaströsen Konjunkturdaten beinahe unter. In Spanien und Italien setzte sich der Abschwung in der Industrie im Juni mit jeweils kräftigen Produktionseinbrüchen fort. In Italien gab es zudem Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal, die verdeutlichen, dass das Land weiter tief in der Rezession steckt.
Die meisten europäischen Aktienindizes legten auch in der vergangenen Woche zu. Beim EURO STOXX 50 waren es +2,1%. Er verzeichnete damit bereits die dritte Woche hintereinander kräftige Zuwächse. Treibende Kraft bleibt wohl weiterhin die Annahme, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in nicht allzu ferner Zukunft weitere Maßnahmen zur Krisenbewältigung vornimmt und beispielsweise Staatsanleihen von angeschlagenen Ländern direkt oder indirekt kauft. Die dadurch erhoffte Entspannung in Sachen Schuldenkrisen schlägt sich wohl auch in den jüngst deutlichen Zuwächsen der Aktienindizes aus Portugal, Spanien und Italien nieder. Geschürt wurde sie auch durch den jüngsten Monatsbericht der EZB, in dem noch einmal darauf verwiesen wurde, dass die außergewöhnlich hohen Risikoprämien bei einigen Staatsanleihen nicht akzeptabel seien. Zudem wurde erneut darauf gepocht, dass der Euro unumkehrbar ist. In dieser hoffnungsgeschwängerten positiven Stimmung an den europäischen Aktienmärkten gingen die mancherorts erneut desaströsen Konjunkturdaten beinahe unter. In Spanien und Italien setzte sich der Abschwung in der Industrie im Juni mit jeweils kräftigen Produktionseinbrüchen fort. In Italien gab es zudem Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal, die verdeutlichen, dass das Land weiter tief in der Rezession steckt.