Europa: Hürden im Visier
Die europäischen Aktienmärkte zeigen beim Performance-Vergleich der vergangenen Woche keine einheitliche Tendenz. Gemischt verabschiedeten sich die Leitindizes ins Wochenende. Wie schon in den beiden Wochen zuvor gehörten die bulgarischen Kursbarometer zu den gefragtesten. Der SOFIX baute sein Plus seit Jahresbeginn auf mehr als 18% aus. Der in Wien ermittelte Bulgarian Traded Index in Euro (BTX EUR) stockte bei dieser Betrachtungsweise auf 22,7% auf. Zu den größten Verlierern zählten unterdessen die Indizes aus zwei anderen osteuropäischen Ländern: Ungarn und Russland. Die vor allem in den Schwellenländern auszumachenden stärkeren Inflationsgefahren belasteten, was zu einer strafferen Geldpolitik führen dürfte und somit das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Genährt wurden diese Befürchtungen durch die jüngst erneute Anhebung der Leitzinsen in China. Der EURO STOXX 50 ging am Ende mit 0,7% Plus ins Wochenende. Er versuchte sich im Wochenverlauf an den Hürden 3.027 und 3.044 Punkte, denen er in der Vorwoche zum Greifen nahe gekommen war. Es bleibt dabei: Sollten sie nachhaltig überwunden werden, käme dies einem Kaufsignal gleich. Ein Abprall nach unten dürfte indes eine Korrektur einleiten, im Rahmen derer auch der seit Mai 2005 auszumachende steigende Aufwärtstrend (aktuell etwa 2.730 Punkte) noch einmal getestet werden könnte.
Die europäischen Aktienmärkte zeigen beim Performance-Vergleich der vergangenen Woche keine einheitliche Tendenz. Gemischt verabschiedeten sich die Leitindizes ins Wochenende. Wie schon in den beiden Wochen zuvor gehörten die bulgarischen Kursbarometer zu den gefragtesten. Der SOFIX baute sein Plus seit Jahresbeginn auf mehr als 18% aus. Der in Wien ermittelte Bulgarian Traded Index in Euro (BTX EUR) stockte bei dieser Betrachtungsweise auf 22,7% auf. Zu den größten Verlierern zählten unterdessen die Indizes aus zwei anderen osteuropäischen Ländern: Ungarn und Russland. Die vor allem in den Schwellenländern auszumachenden stärkeren Inflationsgefahren belasteten, was zu einer strafferen Geldpolitik führen dürfte und somit das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Genährt wurden diese Befürchtungen durch die jüngst erneute Anhebung der Leitzinsen in China. Der EURO STOXX 50 ging am Ende mit 0,7% Plus ins Wochenende. Er versuchte sich im Wochenverlauf an den Hürden 3.027 und 3.044 Punkte, denen er in der Vorwoche zum Greifen nahe gekommen war. Es bleibt dabei: Sollten sie nachhaltig überwunden werden, käme dies einem Kaufsignal gleich. Ein Abprall nach unten dürfte indes eine Korrektur einleiten, im Rahmen derer auch der seit Mai 2005 auszumachende steigende Aufwärtstrend (aktuell etwa 2.730 Punkte) noch einmal getestet werden könnte.