Europa: Konjunktursorgen belasten
Konjunktursorgen führten jüngst zu fallenden Aktienmärkten in Europa. Die meisten Leitindizes gaben nach. Der EURO STOXX 50 verlor um 3,1%. Für die trüberen Aussichten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sorgten unter anderem die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone. Der Gesamtindex März rutschte zum Vormonat von 49,3 auf 48,7 Zähler und damit noch etwas stärker unter die Marke von 50 Zählern, die Expansion von Kontraktion trennt. Von einer unerwarteten Entwicklung war die Rede, wurde doch ein Zuwachs erwartet. Ferner negativ aufgenommen wurde, dass in Deutschland und Frankreich, also den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe jeweils in den Kontraktionsbereich rutschen. Alles zusammen verdichten sich somit die Indizien, dass die Wirtschaft im Euro-Raum nach dem Schlussquartal 2011 auch zum Auftakt 2012 schrumpft. Zudem wird damit die bislang erwartete Belebung im zweiten Quartal immer fraglicher. Die getrübten Konjunkturaussichten belasteten insbesondere die Rohstoffwerte, was sich in einem kräftigen Abschlag beim STOXX Europe 600 Basic Resources (–6,2%) manifestierte, der im Branchenvergleich schwächster Index war. Gegen den insgesamt negativen Trend zulegen konnte nur der Telekomsektor (+2,3%), der im bisherigen Verlauf 2012 die schlechteste Performance aufweist.
Konjunktursorgen führten jüngst zu fallenden Aktienmärkten in Europa. Die meisten Leitindizes gaben nach. Der EURO STOXX 50 verlor um 3,1%. Für die trüberen Aussichten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sorgten unter anderem die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone. Der Gesamtindex März rutschte zum Vormonat von 49,3 auf 48,7 Zähler und damit noch etwas stärker unter die Marke von 50 Zählern, die Expansion von Kontraktion trennt. Von einer unerwarteten Entwicklung war die Rede, wurde doch ein Zuwachs erwartet. Ferner negativ aufgenommen wurde, dass in Deutschland und Frankreich, also den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe jeweils in den Kontraktionsbereich rutschen. Alles zusammen verdichten sich somit die Indizien, dass die Wirtschaft im Euro-Raum nach dem Schlussquartal 2011 auch zum Auftakt 2012 schrumpft. Zudem wird damit die bislang erwartete Belebung im zweiten Quartal immer fraglicher. Die getrübten Konjunkturaussichten belasteten insbesondere die Rohstoffwerte, was sich in einem kräftigen Abschlag beim STOXX Europe 600 Basic Resources (–6,2%) manifestierte, der im Branchenvergleich schwächster Index war. Gegen den insgesamt negativen Trend zulegen konnte nur der Telekomsektor (+2,3%), der im bisherigen Verlauf 2012 die schlechteste Performance aufweist.