Europa: Kursfeuerwerk im Baltikum
Die europäischen Aktienmärkte konnten in der vergangenen Woche nahezu komplett Gewinne verbuchen. Zu den besten Performern gehörten viele osteuropäische Märkte. Förmlich nach oben katapultiert wurden die baltischen Indizes. Der OMX Vilnius (Litauen) schoss um 28,2% gen Himmel, der OMX Tallin (Estland) kletterte um 17,3%. Getrieben wurden die beiden sehr kleinen und daher leicht zu größeren Ausschlägen zu bewegenden Kursbarometer vom schwedischen Telekomkonzern TeliaSonera. Dieser will seine Töchter in Estland (AS Eesti Telekom) und Litauen (AB TEO LT) komplett übernehmen und hatte für die jeweils noch ausstehenden 40% ein Angebot mit entsprechenden Preisaufschlägen vorgelegt. Die Papiere beider Unternehmen sind Schwergewichte in ihren jeweiligen Länderindizes was daher große Bewegungen nach sich zog. Gemächlicher ging es indessen beim EURO STOXX 50 zu, der aber immerhin um 2,1% zulegte. Er kletterte dabei über das Zwischenhoch von Anfang November 2008 und näherte sich dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der langfristigen Abwärtsbewegung. Mit Blick auf die Konjunktur der Eurozone gab es vor dem Wochenende gute Nachrichten. Zum einen hatte sich das Geschäftsklima im August im Vergleich zum Vormonat weiter aufgehellt, wobei der Anstieg etwas höher ausfiel als erwartet. Zum anderen verbesserte sich die Wirtschaftsstimmung im August stärker als gedacht.
Die europäischen Aktienmärkte konnten in der vergangenen Woche nahezu komplett Gewinne verbuchen. Zu den besten Performern gehörten viele osteuropäische Märkte. Förmlich nach oben katapultiert wurden die baltischen Indizes. Der OMX Vilnius (Litauen) schoss um 28,2% gen Himmel, der OMX Tallin (Estland) kletterte um 17,3%. Getrieben wurden die beiden sehr kleinen und daher leicht zu größeren Ausschlägen zu bewegenden Kursbarometer vom schwedischen Telekomkonzern TeliaSonera. Dieser will seine Töchter in Estland (AS Eesti Telekom) und Litauen (AB TEO LT) komplett übernehmen und hatte für die jeweils noch ausstehenden 40% ein Angebot mit entsprechenden Preisaufschlägen vorgelegt. Die Papiere beider Unternehmen sind Schwergewichte in ihren jeweiligen Länderindizes was daher große Bewegungen nach sich zog. Gemächlicher ging es indessen beim EURO STOXX 50 zu, der aber immerhin um 2,1% zulegte. Er kletterte dabei über das Zwischenhoch von Anfang November 2008 und näherte sich dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der langfristigen Abwärtsbewegung. Mit Blick auf die Konjunktur der Eurozone gab es vor dem Wochenende gute Nachrichten. Zum einen hatte sich das Geschäftsklima im August im Vergleich zum Vormonat weiter aufgehellt, wobei der Anstieg etwas höher ausfiel als erwartet. Zum anderen verbesserte sich die Wirtschaftsstimmung im August stärker als gedacht.