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Europa: mit Gegenbewegung

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche freundlich und konnten sich damit von den Verlusten aus der Vorwoche etwas erholen. Allerdings tauchten auch diesmal vielerorts die Indizes zwischenzeitlich deutlicher ab. So hatte am Dienstag die Rettung der spanischen Sparkasse CajaSur wieder Fragen über die Stabilität des Finanzsektors aufgeworfen. Hinzu gesellten sich die Befürchtungen über negative Auswirkungen der Staatsschuldenkrise auf das Wirtschaftswachstum. Positive US-Konjunkturdaten und eine festere Wall Street stützten dann jedoch. Selbst der spanische IBEX 35 konnte sich auf Wochensicht mit 0,2% knapp im Plus behaupten. Eventuell hat dabei auch das nun verabschiedete Sparpaket geholfen. Konkrete Sparbeschlüsse gab es ferner in Italien und in Großbritannien. Kurzum: Sparen steht derzeit hoch im Kurs. Derartige Schritte sind auch nötig, jedoch nicht unumstritten, wird doch befürchtet, dass sie den wirtschaftlichen Aufschwung abwürgen könnten. In der Eurozone sorgten ferner die starken Schwankungen und der Rückgang des Euro für Diskussionen. Während einige die jüngsten Verwerfungen als unerwünscht bezeichnen, sehen andere in einer nun wieder auf ein normales Bewertungsniveau zurückgekommenen Gemeinschaftswährung eine Chance zur Ankurbelung der Wirtschaft. Der EURO STOXX 50 legte um 1,6% zu.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche freundlich und konnten sich damit von den Verlusten aus der Vorwoche etwas erholen. Allerdings tauchten auch diesmal vielerorts die Indizes zwischenzeitlich deutlicher ab. So hatte am Dienstag die Rettung der spanischen Sparkasse CajaSur wieder Fragen über die Stabilität des Finanzsektors aufgeworfen. Hinzu gesellten sich die Befürchtungen über negative Auswirkungen der Staatsschuldenkrise auf das Wirtschaftswachstum. Positive US-Konjunkturdaten und eine festere Wall Street stützten dann jedoch. Selbst der spanische IBEX 35 konnte sich auf Wochensicht mit 0,2% knapp im Plus behaupten. Eventuell hat dabei auch das nun verabschiedete Sparpaket geholfen. Konkrete Sparbeschlüsse gab es ferner in Italien und in Großbritannien. Kurzum: Sparen steht derzeit hoch im Kurs. Derartige Schritte sind auch nötig, jedoch nicht unumstritten, wird doch befürchtet, dass sie den wirtschaftlichen Aufschwung abwürgen könnten. In der Eurozone sorgten ferner die starken Schwankungen und der Rückgang des Euro für Diskussionen. Während einige die jüngsten Verwerfungen als unerwünscht bezeichnen, sehen andere in einer nun wieder auf ein normales Bewertungsniveau zurückgekommenen Gemeinschaftswährung eine Chance zur Ankurbelung der Wirtschaft. Der EURO STOXX 50 legte um 1,6% zu.