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Europa: Nach fünf kommt sechs

Nach Griechenland, Irland, Portugal und Spanien ist mit Zypern nun der fünfte Rettungsfall in der Eurozone eingetreten. Von den 17 Staaten des Euro-Paktes stehen aber schon weitere in den Startlöchern. Slowenien gilt als nächster Kandidat. Noch wird jedoch heftig dementiert: „Slowenien ist in der Lage, die Dinge in Ordnung zu bringen. Panik ist nicht nötig“, betonte Regierungschefin Alenka Bratusek. Die Muster gleichen sich. Immer, wenn solche besänftigenden Töne zu hören sind, heißt es Obacht! Es war bislang immer nur eine Frage der Zeit, bis die Träume einer Wundergenesung zerplatzten. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Slowenien Hilfe benötigt respektive Hilfe aufgedrückt bekommt. Das Feuer der Euro-Krise lodert also wieder kräftig. Damit haben auch die Investoren an den europäischen Aktienmärkten einen Grund, sich verstärkt von ihren Beständen zu trennen, wie die überwiegenden Verluste in der vergangenen Woche implizieren. Vielleicht auch, weil es nach der positiven Tendenz 2012 mit der kleinen Rally zum Jahresende nun schon seit Jahresbeginn nicht mehr so richtig vorwärtsgeht. Die Luft scheint raus zu sein. Aus charttechnischer Sicht weiterhin zu beobachten bleibt die Situation beim EURO STOXX 50. Sollte die Unterstützung bei 2.611 Punkten, die jüngst erneut getestet wurde, nachhaltig brechen, drohen weitere Abgaben.

BÖRSE am Sonntag

Nach Griechenland, Irland, Portugal und Spanien ist mit Zypern nun der fünfte Rettungsfall in der Eurozone eingetreten. Von den 17 Staaten des Euro-Paktes stehen aber schon weitere in den Startlöchern. Slowenien gilt als nächster Kandidat. Noch wird jedoch heftig dementiert: „Slowenien ist in der Lage, die Dinge in Ordnung zu bringen. Panik ist nicht nötig“, betonte Regierungschefin Alenka Bratusek. Die Muster gleichen sich. Immer, wenn solche besänftigenden Töne zu hören sind, heißt es Obacht! Es war bislang immer nur eine Frage der Zeit, bis die Träume einer Wundergenesung zerplatzten. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Slowenien Hilfe benötigt respektive Hilfe aufgedrückt bekommt. Das Feuer der Euro-Krise lodert also wieder kräftig. Damit haben auch die Investoren an den europäischen Aktienmärkten einen Grund, sich verstärkt von ihren Beständen zu trennen, wie die überwiegenden Verluste in der vergangenen Woche implizieren. Vielleicht auch, weil es nach der positiven Tendenz 2012 mit der kleinen Rally zum Jahresende nun schon seit Jahresbeginn nicht mehr so richtig vorwärtsgeht. Die Luft scheint raus zu sein. Aus charttechnischer Sicht weiterhin zu beobachten bleibt die Situation beim EURO STOXX 50. Sollte die Unterstützung bei 2.611 Punkten, die jüngst erneut getestet wurde, nachhaltig brechen, drohen weitere Abgaben.

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