Europa: Positive Vorzeichen
Die europäischen Aktienindizes zeigten zur Vorwoche nahezu vollständig positive Vorzeichen. Teilweise fielen sie recht üppig aus. Besonders kräftig schnellte der NASDAQ OMX Riga mit 13,2% nach oben. Positiv aufgenommen wurden hier die Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie für Oktober. Lettland gehörte dabei innerhalb der EU zu den Ländern mit den stärksten Zuwächsen, was Konjunkturhoffnungen nährte. Kräftige Kursgewinne verbuchte auch der rumänische BET Index mit mehr als 8%. Hier hat vor allem die Entscheidung der rumänischen Notenbank gestützt, den Leitzins von 8,00% auf 7,50% zu senken. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik gab es in Dänemark. Dort wurde der Schlüsselsatz um 5 Basispunkte auf 1,15% gesenkt. Der NASDAQ OMX Copenhagen 20 (siehe Chart) legte um 4,9% zu. Ähnlich stark zeigt sich der griechische ASE 20 (+4,7%). Zwar gab es Äußerungen aus den Reihen der Europäischen Zentralbank (EZB), wonach diese Griechenland nicht aus seinen finanziellen Schwierigkeiten heraushelfen wird. Die griechische Regierung selbst hatte unterdessen angekündigt, das massive Haushaltsdefizit schneller als bisher geplant zurückführen zu wollen. Man will demnach binnen drei Jahren wieder dem Kriterium des EU-Stabilitätspaktes entsprechen. Das wäre ein Jahr früher als bisher anvisiert, was die Investoren offenbar milde stimmte.
Die europäischen Aktienindizes zeigten zur Vorwoche nahezu vollständig positive Vorzeichen. Teilweise fielen sie recht üppig aus. Besonders kräftig schnellte der NASDAQ OMX Riga mit 13,2% nach oben. Positiv aufgenommen wurden hier die Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie für Oktober. Lettland gehörte dabei innerhalb der EU zu den Ländern mit den stärksten Zuwächsen, was Konjunkturhoffnungen nährte. Kräftige Kursgewinne verbuchte auch der rumänische BET Index mit mehr als 8%. Hier hat vor allem die Entscheidung der rumänischen Notenbank gestützt, den Leitzins von 8,00% auf 7,50% zu senken. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik gab es in Dänemark. Dort wurde der Schlüsselsatz um 5 Basispunkte auf 1,15% gesenkt. Der NASDAQ OMX Copenhagen 20 (siehe Chart) legte um 4,9% zu. Ähnlich stark zeigt sich der griechische ASE 20 (+4,7%). Zwar gab es Äußerungen aus den Reihen der Europäischen Zentralbank (EZB), wonach diese Griechenland nicht aus seinen finanziellen Schwierigkeiten heraushelfen wird. Die griechische Regierung selbst hatte unterdessen angekündigt, das massive Haushaltsdefizit schneller als bisher geplant zurückführen zu wollen. Man will demnach binnen drei Jahren wieder dem Kriterium des EU-Stabilitätspaktes entsprechen. Das wäre ein Jahr früher als bisher anvisiert, was die Investoren offenbar milde stimmte.