Europa: Rohstoffwerte besonders fest
An den meisten europäischen Aktienmärkten legten die Indizes in der vergangenen Woche zu. Das dickste Plus verzeichnete der lettische OMX Riga mit 4,9 Prozent. Auf Rang zwei folgte der italienische FTSE MIB mit 4,5 Prozent. Trotz aller Risiken (siehe Markt im Fokus) griffen die Investoren hier beherzt zu. Aber nicht nur dort. Auch die Papiere aus den anderen Krisenländern Portugal und Griechenland waren gefragt. An der Athener Börse feierte man wohl das neue Sparpaket, durch das der Weg frei für die Auszahlung weiterer Milliardenkredite durch die Troika sein dürfte. Der EURO STOXX 50 verbessert sich um 1,5 Prozent zu. Er setzte sich damit weiter von der in der Vorwoche überwundenen 200-Tage-Linie ab, was den Ausbruch darüber bestätigen könnte. Beim Blick auf die Branchen waren jüngst die europäischen Rohstoffwerte besonders gefragt. Der STOXX 600 Basic Resources führte im Sektorenvergleich die Gewinnerliste mit 4,3 Prozent an. Er setzte damit die Erholung aus der Vorwoche fort. Die Produktionszahlen einiger Konzern, wie beispielsweise von Rio Tinto und BHP Billiton, dämpften wohl die Konjunktursorgen, die den Index seit dem Zwischenhoch kurz nach Jahresbeginn stets nach unten drückten. Die Frage ist, ob es sich bei dem jüngsten Aufbäumen erneut nur um eine temporäre Gegenbewegung handelt, oder ob nun eine nachhaltige Erholung gelingt.
An den meisten europäischen Aktienmärkten legten die Indizes in der vergangenen Woche zu. Das dickste Plus verzeichnete der lettische OMX Riga mit 4,9 Prozent. Auf Rang zwei folgte der italienische FTSE MIB mit 4,5 Prozent. Trotz aller Risiken (siehe Markt im Fokus) griffen die Investoren hier beherzt zu. Aber nicht nur dort. Auch die Papiere aus den anderen Krisenländern Portugal und Griechenland waren gefragt. An der Athener Börse feierte man wohl das neue Sparpaket, durch das der Weg frei für die Auszahlung weiterer Milliardenkredite durch die Troika sein dürfte. Der EURO STOXX 50 verbessert sich um 1,5 Prozent zu. Er setzte sich damit weiter von der in der Vorwoche überwundenen 200-Tage-Linie ab, was den Ausbruch darüber bestätigen könnte. Beim Blick auf die Branchen waren jüngst die europäischen Rohstoffwerte besonders gefragt. Der STOXX 600 Basic Resources führte im Sektorenvergleich die Gewinnerliste mit 4,3 Prozent an. Er setzte damit die Erholung aus der Vorwoche fort. Die Produktionszahlen einiger Konzern, wie beispielsweise von Rio Tinto und BHP Billiton, dämpften wohl die Konjunktursorgen, die den Index seit dem Zwischenhoch kurz nach Jahresbeginn stets nach unten drückten. Die Frage ist, ob es sich bei dem jüngsten Aufbäumen erneut nur um eine temporäre Gegenbewegung handelt, oder ob nun eine nachhaltige Erholung gelingt.