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Europa: Rohstoffwerte gefragt

Zunehmende Konjunkturhoffnungen sowie ein zwischenzeitlich wieder schwächerer USDollar sorgten in der vergangenen Woche für meist wieder steigende Rohstoffe und damit auch für feste Rohstoffwerte. Die STOXX 600 Indizes Basic Resources und Basic Materials führten daher die Gewinnerliste bei den Sektorindizes mit Zuwächsen von 5,8% und 4,4% an. Bei den meist zur Vorwoche steigenden Länderindizes gehörten viele osteuropäische zu denen mit der besten Performance zur Vorwoche. Beispiele sind der BET aus Bukarest (+7,9%), der ungarische BUX (+5,2%) und der russische RTS (+6,1%). Letzterer zeigte dabei seit Mittwoch sogar eine fallende Tendenz, trotz augenscheinlich guter Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Zwar lag die Wirtschaftsleistung des Landes im dritten Quartal mit 8,9% deutlich unter dem Vorjahreswert, konnte gegenüber dem zweiten Jahresviertel aber um satte 13,9% zulegen. BIP-Daten gab es auch aus dem Euroraum. Insgesamt wurde hier erstmals seit dem ersten Quartal 2008 wieder Wachstum verzeichnet, es lag mit plus 0,4% zum Vorquartal aber unter den Erwartungen. Beim Blick auf die einzelnen Länder zeigte sich ein gemischtes Bild. Beispielsweise ist Frankreichs Wirtschaft mit 0,3% schwächer gewachsen als erwartet, während Italien mit 0,7% kräftiger zulegte und die Erwartungen traf. Der EURO STOXX 50 legte zur Vorwoche um 3,2% zu.

BÖRSE am Sonntag

Zunehmende Konjunkturhoffnungen sowie ein zwischenzeitlich wieder schwächerer USDollar sorgten in der vergangenen Woche für meist wieder steigende Rohstoffe und damit auch für feste Rohstoffwerte. Die STOXX 600 Indizes Basic Resources und Basic Materials führten daher die Gewinnerliste bei den Sektorindizes mit Zuwächsen von 5,8% und 4,4% an. Bei den meist zur Vorwoche steigenden Länderindizes gehörten viele osteuropäische zu denen mit der besten Performance zur Vorwoche. Beispiele sind der BET aus Bukarest (+7,9%), der ungarische BUX (+5,2%) und der russische RTS (+6,1%). Letzterer zeigte dabei seit Mittwoch sogar eine fallende Tendenz, trotz augenscheinlich guter Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Zwar lag die Wirtschaftsleistung des Landes im dritten Quartal mit 8,9% deutlich unter dem Vorjahreswert, konnte gegenüber dem zweiten Jahresviertel aber um satte 13,9% zulegen. BIP-Daten gab es auch aus dem Euroraum. Insgesamt wurde hier erstmals seit dem ersten Quartal 2008 wieder Wachstum verzeichnet, es lag mit plus 0,4% zum Vorquartal aber unter den Erwartungen. Beim Blick auf die einzelnen Länder zeigte sich ein gemischtes Bild. Beispielsweise ist Frankreichs Wirtschaft mit 0,3% schwächer gewachsen als erwartet, während Italien mit 0,7% kräftiger zulegte und die Erwartungen traf. Der EURO STOXX 50 legte zur Vorwoche um 3,2% zu.