Europa: Schlechtere Konkurrenzfähigkeit
Die Aufwärtsbewegung beim EURO STOXX 50 zeigt allmählich Ermüdungserscheinungen. Einerseits unterstützt das billige Geld die Kurse, andererseits kamen keine Daten, die die Kurse nach oben pushten. Im Unterschied zu den USA, die vom Schweizer Institut IMD zur wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaft gekürt wurden, sieht es für viele Staaten in der Eurozone vergleichsweise düster aus. Unter die Top Ten schaffte es aus der Eurozone nur Deutschland auf den neunten Platz. Nicht nur europäische Krisenstaaten wie Spanien rutschten im „World Competitiveness Ranking“ nach hinten. Die Niederlande verschlechterten sich vom 11. auf den 14. Platz, Finnland vom 17. auf den 20. Platz. Eine leichte Verbesserung gab es für Griechenland von Platz 58 auf 54. Positive Zahlen kamen von zwei wirtschaftlichen Frühindikatoren, der Wirtschaftsstimmung und dem Geschäftsklima in der Eurozone. Der Economic Sentiment Index ist um 0,8% auf 89,4 Punkte gestiegen. Einen deutlichen Anstieg gab es in den Krisenländern Griechenland und Italien. Möglicherweise deutet sich damit ein Ende der Rezession in Griechenland an. Wasser in den Wein goss allerdings die OECD, die sich besorgt über die Konjunkturschwäche der Eurozone zeigte, die eine hohe Arbeitslosigkeit zur Folge hat. Bis Ende 2014 wird ein Anstieg um 1,1 Prozentpunkte auf 12,3% befürchtet.
Die Aufwärtsbewegung beim EURO STOXX 50 zeigt allmählich Ermüdungserscheinungen. Einerseits unterstützt das billige Geld die Kurse, andererseits kamen keine Daten, die die Kurse nach oben pushten. Im Unterschied zu den USA, die vom Schweizer Institut IMD zur wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaft gekürt wurden, sieht es für viele Staaten in der Eurozone vergleichsweise düster aus. Unter die Top Ten schaffte es aus der Eurozone nur Deutschland auf den neunten Platz. Nicht nur europäische Krisenstaaten wie Spanien rutschten im „World Competitiveness Ranking“ nach hinten. Die Niederlande verschlechterten sich vom 11. auf den 14. Platz, Finnland vom 17. auf den 20. Platz. Eine leichte Verbesserung gab es für Griechenland von Platz 58 auf 54. Positive Zahlen kamen von zwei wirtschaftlichen Frühindikatoren, der Wirtschaftsstimmung und dem Geschäftsklima in der Eurozone. Der Economic Sentiment Index ist um 0,8% auf 89,4 Punkte gestiegen. Einen deutlichen Anstieg gab es in den Krisenländern Griechenland und Italien. Möglicherweise deutet sich damit ein Ende der Rezession in Griechenland an. Wasser in den Wein goss allerdings die OECD, die sich besorgt über die Konjunkturschwäche der Eurozone zeigte, die eine hohe Arbeitslosigkeit zur Folge hat. Bis Ende 2014 wird ein Anstieg um 1,1 Prozentpunkte auf 12,3% befürchtet.