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Europa: Schuldenkrise bleibt Thema

Wie erwartet hat Irland Hilfen aus dem Europäischen Finanzstabilisierungsfonds (EFSF) beantragt. Die Europäische Zentralbank begrüßte den Antrag und erklärte, dass Hilfen für Irland der Finanzstabilität der EU und des Euroraums dienten, die Gelder jedoch nur im Rahmen strenger Auflagen erteilt würden. Die Verhandlungen über Höhe und Bedingungen laufen derzeit auf Hochtouren. An den europäischen Aktienmärkten war die Schuldenkrise somit auch in der vergangenen Woche Thema. Dabei ging es auch darum, welches Land Griechenland und Irland als Nächstes in den Konkurs folgen dürfe. Heiße Anwärter sind Portugal und Spanien. Es gab sogar Spekulationen, dass Portugal unter den Euro-Rettungsschirm gedrängt werden soll, um zu verhindern, dass auch Spanien in die Bredouille gerät, was natürlich heftig dementiert wurde. Passend dazu kam zuletzt auch eine Diskussion ins Rollen, in der es darum ging, den Euro-Rettungsschirm aufzustocken oder gar zu verdoppeln. Zu den größten Verlierern gehörten in der vergangenen Woche die Leitindizes aus den sogenannten „PIIGS-Ländern“. Vor allem der spanische IBEX 35 brach mit mehr als 7% kräftig ein. Aber auch der EURO STOXX 50 fiel mit 3,8% deutlich. Mit Blick auf die Branchen gaben die europäischen Finanzwerte am stärksten nach. Der STOXX Europe 600 Banks fiel um 5,1% und beschleunigte seine sinkende Tendenz.

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Wie erwartet hat Irland Hilfen aus dem Europäischen Finanzstabilisierungsfonds (EFSF) beantragt. Die Europäische Zentralbank begrüßte den Antrag und erklärte, dass Hilfen für Irland der Finanzstabilität der EU und des Euroraums dienten, die Gelder jedoch nur im Rahmen strenger Auflagen erteilt würden. Die Verhandlungen über Höhe und Bedingungen laufen derzeit auf Hochtouren. An den europäischen Aktienmärkten war die Schuldenkrise somit auch in der vergangenen Woche Thema. Dabei ging es auch darum, welches Land Griechenland und Irland als Nächstes in den Konkurs folgen dürfe. Heiße Anwärter sind Portugal und Spanien. Es gab sogar Spekulationen, dass Portugal unter den Euro-Rettungsschirm gedrängt werden soll, um zu verhindern, dass auch Spanien in die Bredouille gerät, was natürlich heftig dementiert wurde. Passend dazu kam zuletzt auch eine Diskussion ins Rollen, in der es darum ging, den Euro-Rettungsschirm aufzustocken oder gar zu verdoppeln. Zu den größten Verlierern gehörten in der vergangenen Woche die Leitindizes aus den sogenannten „PIIGS-Ländern“. Vor allem der spanische IBEX 35 brach mit mehr als 7% kräftig ein. Aber auch der EURO STOXX 50 fiel mit 3,8% deutlich. Mit Blick auf die Branchen gaben die europäischen Finanzwerte am stärksten nach. Der STOXX Europe 600 Banks fiel um 5,1% und beschleunigte seine sinkende Tendenz.

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