Europa: Schwache Banken belasten
Zum Thema Staatsschuldenkrise gab es auch in der vergangenen Woche Neues. Zum einen rechnet Dominique Strauss-Kahn, Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Talfahrt Irlands nicht damit, dass die Eurozone schon bald den Rettungsschirm aktivieren muss. Ein weiterer Wackelkandidat, Spanien, hat unterdessen die Spitzenbonitätsnote „Aa1“ der Rating-Agentur Moody’s verloren. Wegen der trüben Wachstumsaussichten und einer nachlassenden Finanzstärke des Staates wurde das langfristige Rating auf „Aaa“ gesenkt. Spekulationen über eine Herabstufung drückten die spanischen Papiere bereits im Vorfeld. Am Ende fiel der IBEX 35 um 2,6% zur Vorwoche. Belastet von den spanischen Banken und europaweit schwachen Finanzwerten verlor auch der EURO STOXX 50 mit 2,1% deutlicher. Offenkundig wird die Schwäche im Bankensektor auch mit Blick auf den STOXX Europe 600 Banks. Mit 4,5% Minus war er schwächster Branchenindex in der vergangenen Woche. Seitens der Konjunktur gab es unterdessen erfreuliche Fakten. Zum einen hatte sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im September entgegen den Erwartungen weiter aufgehellt. Zum anderen stieg der Geschäftsklimaindex für die Eurozone überraschend und kletterte auf den höchsten Stand seit Ende 2007. Beides konnte aber nicht für nennenswerte positive Impulse sorgen.

Zum Thema Staatsschuldenkrise gab es auch in der vergangenen Woche Neues. Zum einen rechnet Dominique Strauss-Kahn, Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Talfahrt Irlands nicht damit, dass die Eurozone schon bald den Rettungsschirm aktivieren muss. Ein weiterer Wackelkandidat, Spanien, hat unterdessen die Spitzenbonitätsnote „Aa1“ der Rating-Agentur Moody’s verloren. Wegen der trüben Wachstumsaussichten und einer nachlassenden Finanzstärke des Staates wurde das langfristige Rating auf „Aaa“ gesenkt. Spekulationen über eine Herabstufung drückten die spanischen Papiere bereits im Vorfeld. Am Ende fiel der IBEX 35 um 2,6% zur Vorwoche. Belastet von den spanischen Banken und europaweit schwachen Finanzwerten verlor auch der EURO STOXX 50 mit 2,1% deutlicher. Offenkundig wird die Schwäche im Bankensektor auch mit Blick auf den STOXX Europe 600 Banks. Mit 4,5% Minus war er schwächster Branchenindex in der vergangenen Woche. Seitens der Konjunktur gab es unterdessen erfreuliche Fakten. Zum einen hatte sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im September entgegen den Erwartungen weiter aufgehellt. Zum anderen stieg der Geschäftsklimaindex für die Eurozone überraschend und kletterte auf den höchsten Stand seit Ende 2007. Beides konnte aber nicht für nennenswerte positive Impulse sorgen.