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Europa: Schwacher Start in den Mai

Nach der zumeist steigenden Tendenz an den europäischen Aktienmärkten in der Vorwoche gab es in der ersten Maiwoche überwiegend Verluste. Besonders deutlich unter Druck standen die russischen Indizes, angesichts der starken Abhängigkeit von Rohstoffen, die jüngst deutlich nachgaben. Relativ kräftig abwärts ging es auch beim EURO STOXX 50 mit 1,9%, sodass die Gewinne aus der Vorwoche größtenteils wieder dahin waren. Zwar hatte er zunächst noch an der unteren der beiden Hürden (3.027/3.044 Punkte) gekratzt, konnte aber keine Kraft entwickeln, diese zu überschreiten. Stattdessen war von Gewinnmitnahmen die Rede. Dazu beigetragen haben negative US-Konjunkturdaten sowie einige enttäuschende Quartalsberichte europäischer Firmen. Ein weiterer belastender Faktor war auch hier die Schwäche im Rohstoffsektor. Im Branchenvergleich führten STOXX Europe 600 Oil & Gas sowie STOXX Europe 600 Basic Resources die Verliererliste an. Wenige Impulse gab es indes von der Europäischen Zentralbank (EZB), die wie erwartet die Leitzinsen unverändert ließ. Die Kommentare dazu wurden ferner als Hinweis interpretiert, dass auch im Juni keine Zinserhöhung erfolgt. Zu den wenigen Gewinnern der vergangenen Woche gehörte der portugiesische PSI 20. Hier scheint wohl das nun ausgehandelte und beschlossene 78 Mrd. Euro schwere Hilfspaket für Portugal gestützt zu haben.

BÖRSE am Sonntag

Nach der zumeist steigenden Tendenz an den europäischen Aktienmärkten in der Vorwoche gab es in der ersten Maiwoche überwiegend Verluste. Besonders deutlich unter Druck standen die russischen Indizes, angesichts der starken Abhängigkeit von Rohstoffen, die jüngst deutlich nachgaben. Relativ kräftig abwärts ging es auch beim EURO STOXX 50 mit 1,9%, sodass die Gewinne aus der Vorwoche größtenteils wieder dahin waren. Zwar hatte er zunächst noch an der unteren der beiden Hürden (3.027/3.044 Punkte) gekratzt, konnte aber keine Kraft entwickeln, diese zu überschreiten. Stattdessen war von Gewinnmitnahmen die Rede. Dazu beigetragen haben negative US-Konjunkturdaten sowie einige enttäuschende Quartalsberichte europäischer Firmen. Ein weiterer belastender Faktor war auch hier die Schwäche im Rohstoffsektor. Im Branchenvergleich führten STOXX Europe 600 Oil & Gas sowie STOXX Europe 600 Basic Resources die Verliererliste an. Wenige Impulse gab es indes von der Europäischen Zentralbank (EZB), die wie erwartet die Leitzinsen unverändert ließ. Die Kommentare dazu wurden ferner als Hinweis interpretiert, dass auch im Juni keine Zinserhöhung erfolgt. Zu den wenigen Gewinnern der vergangenen Woche gehörte der portugiesische PSI 20. Hier scheint wohl das nun ausgehandelte und beschlossene 78 Mrd. Euro schwere Hilfspaket für Portugal gestützt zu haben.