Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Europa: Stimmung trübt sich ein

Der EURO STOXX 50 hat zum Wochenausklang das schlimmste Quartal seit neun Jahren beendet. Knapp 700 Zähler hat der europäische Leitindex in diesem Zeitraum eingebüßt. Gleichwohl konnte sich der EURO STOXX 50 in den zurückliegenden Tagen behaupten und erholte sich vom Tiefstand der vergangenen Woche. Es bleibt bei einem Wochengewinn von satten 250 Zählern (ein Plus von 7,5%), allerdings rutschte der Index am Freitag erneut unter die Marke von 2.200 Punkten. Die Meldungen zu den jüngsten Wirtschaftsdaten in China, Japan und Deutschland beeinflussten zum Wochenende die Stimmung. Einige Investoren rechnen damit, dass es nun geradewegs in Richtung Rezession geht. Die Abkühlung der chinesischen Konjunktur traf vor allem die Hersteller von Autos und Luxusgütern. Die BMW-Aktie rutschte ab und notierte im Wochenvergleich lediglich unverändert. Unterdessen hat sich die Wirtschaftsstimmung in der gesamten EU im abgelaufenen Monat eingetrübt, wie die EU-Kommission bekannt gab. Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU27) fiel auf 94,0 Punkte nach 97,4 Punkten im August. Die erneute Diskussion über eine Einführung der Finanzmarkttransaktionssteuer in der gesamten EU kam als belastender Faktor hinzu.

BÖRSE am Sonntag

Der EURO STOXX 50 hat zum Wochenausklang das schlimmste Quartal seit neun Jahren beendet. Knapp 700 Zähler hat der europäische Leitindex in diesem Zeitraum eingebüßt. Gleichwohl konnte sich der EURO STOXX 50 in den zurückliegenden Tagen behaupten und erholte sich vom Tiefstand der vergangenen Woche. Es bleibt bei einem Wochengewinn von satten 250 Zählern (ein Plus von 7,5%), allerdings rutschte der Index am Freitag erneut unter die Marke von 2.200 Punkten. Die Meldungen zu den jüngsten Wirtschaftsdaten in China, Japan und Deutschland beeinflussten zum Wochenende die Stimmung. Einige Investoren rechnen damit, dass es nun geradewegs in Richtung Rezession geht. Die Abkühlung der chinesischen Konjunktur traf vor allem die Hersteller von Autos und Luxusgütern. Die BMW-Aktie rutschte ab und notierte im Wochenvergleich lediglich unverändert. Unterdessen hat sich die Wirtschaftsstimmung in der gesamten EU im abgelaufenen Monat eingetrübt, wie die EU-Kommission bekannt gab. Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Union (EU27) fiel auf 94,0 Punkte nach 97,4 Punkten im August. Die erneute Diskussion über eine Einführung der Finanzmarkttransaktionssteuer in der gesamten EU kam als belastender Faktor hinzu.