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Europa: überwiegend Verluste

An den europäischen Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche die Verluste. Belastende Faktoren waren die negativen Vorgaben der Börsen in den USA und Asien. Hinzu gesellte sich die anhaltende Nervosität bezüglich der allgemein unsicheren Lage in Nordafrika und im Nahen Osten, speziell in Libyen. Auf die Stimmung gedrückt haben dürfte ferner die wieder stärker im Fokus stehende Schuldenkrise in Europa, die wohl auch ihr Scherflein zu den wieder zunehmenden weltweiten Konjunktursorgen beitrug. Am Freitag gesellte sich dann auch noch das verheerende Erdbeben in Japan hinzu, dessen bisher unabsehbare Folgen ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor für die ohnehin wackligen Börsen sind. Zu den größten Verlierern in der vergangenen Woche gehörten die osteuropäischen Indizes. Daneben drücken die fallenden Rohstoffaktien auf die Länderindizes, in denen diese Werte stark vertreten sind, wie die russischen oder norwegischen, aber auch auf den Branchenindex STOXX Europe 600 Basic Resources (siehe Markt im Fokus). Der EURO STOXX 50 gab 2,2% nach. Er zeigt damit das dritte Wochenminus hintereinander und rutschte nun unter die Unterstützung von 2.903 Punkten. Damit könnte im Rahmen einer fortgesetzten Korrektur nun der seit dem Tief von Mai 2010 gebildete langfristige Aufwärtstrend (aktuell etwa 2.810 Zähler) angesteuert und getestet werden.

BÖRSE am Sonntag

An den europäischen Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche die Verluste. Belastende Faktoren waren die negativen Vorgaben der Börsen in den USA und Asien. Hinzu gesellte sich die anhaltende Nervosität bezüglich der allgemein unsicheren Lage in Nordafrika und im Nahen Osten, speziell in Libyen. Auf die Stimmung gedrückt haben dürfte ferner die wieder stärker im Fokus stehende Schuldenkrise in Europa, die wohl auch ihr Scherflein zu den wieder zunehmenden weltweiten Konjunktursorgen beitrug. Am Freitag gesellte sich dann auch noch das verheerende Erdbeben in Japan hinzu, dessen bisher unabsehbare Folgen ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor für die ohnehin wackligen Börsen sind. Zu den größten Verlierern in der vergangenen Woche gehörten die osteuropäischen Indizes. Daneben drücken die fallenden Rohstoffaktien auf die Länderindizes, in denen diese Werte stark vertreten sind, wie die russischen oder norwegischen, aber auch auf den Branchenindex STOXX Europe 600 Basic Resources (siehe Markt im Fokus). Der EURO STOXX 50 gab 2,2% nach. Er zeigt damit das dritte Wochenminus hintereinander und rutschte nun unter die Unterstützung von 2.903 Punkten. Damit könnte im Rahmen einer fortgesetzten Korrektur nun der seit dem Tief von Mai 2010 gebildete langfristige Aufwärtstrend (aktuell etwa 2.810 Zähler) angesteuert und getestet werden.