Europa: Weiter abwärts
In Sachen europäischer Schuldenkrise gab es in der vergangenen Woche keine Lösungsansätze. Stattdessen werden mit den laufenden ergebnislosen Diskussionen die Probleme nur weiter nach vorne verschoben. An den Aktienmärkten sorgte die diesbezüglich anhaltende Unsicherheit daher für einen schwachen Wochenauftakt. Insbesondere am Dienstag ging es deutlich abwärts. Immerhin konnten sich viele Länderindizes von ihren zwischenzeitlichen Verlusten zunächst etwas erholen, bevor es angesichts der Abgaben am Freitag zumeist auch Rückgänge zur Vorwoche gab. Zu den größten Verlierern gehörten die griechischen Kursbarometer, die zudem auf neue Mehrjahrestiefs fielen. Leicht zulegen konnte in der vergangenen Woche unterdessen der britische FTSE 100, der von der Erholung der Rohstoffwerte profitierte. Er ließ sich auch von einer stärker als erwarteten Jahresinflationsrate von 4,5% im April nicht stören. Der EURO STOXX 50 zeigte am Ende ein kleines Minus von 1,4% zur Vorwoche. Er verletzte damit nun auch den langfristigen Aufwärtstrend. Zudem hatte er unter der 200-Tage-Linie geschlossen. Sollte sich dies als nachhaltig herausstellen, ist eine fortgesetzte Korrektur denkbar. Eine kleine Unterstützung stellt nun das Zwischentief von April bei 2.833 Punkten dar. Eine weitere Haltezone gibt es bei 2.718 Zählern.
In Sachen europäischer Schuldenkrise gab es in der vergangenen Woche keine Lösungsansätze. Stattdessen werden mit den laufenden ergebnislosen Diskussionen die Probleme nur weiter nach vorne verschoben. An den Aktienmärkten sorgte die diesbezüglich anhaltende Unsicherheit daher für einen schwachen Wochenauftakt. Insbesondere am Dienstag ging es deutlich abwärts. Immerhin konnten sich viele Länderindizes von ihren zwischenzeitlichen Verlusten zunächst etwas erholen, bevor es angesichts der Abgaben am Freitag zumeist auch Rückgänge zur Vorwoche gab. Zu den größten Verlierern gehörten die griechischen Kursbarometer, die zudem auf neue Mehrjahrestiefs fielen. Leicht zulegen konnte in der vergangenen Woche unterdessen der britische FTSE 100, der von der Erholung der Rohstoffwerte profitierte. Er ließ sich auch von einer stärker als erwarteten Jahresinflationsrate von 4,5% im April nicht stören. Der EURO STOXX 50 zeigte am Ende ein kleines Minus von 1,4% zur Vorwoche. Er verletzte damit nun auch den langfristigen Aufwärtstrend. Zudem hatte er unter der 200-Tage-Linie geschlossen. Sollte sich dies als nachhaltig herausstellen, ist eine fortgesetzte Korrektur denkbar. Eine kleine Unterstützung stellt nun das Zwischentief von April bei 2.833 Punkten dar. Eine weitere Haltezone gibt es bei 2.718 Zählern.