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Europa: Zumeist freundlich

An den europäischen Aktienmärkten ging es zumeist freundlich zu, trotz anhaltender Spekulationen über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands. Für griechische Firmenpapiere galt dies jedoch nicht, wie die trotz Erholung am Freitag größeren Verluste (siehe Markt im Fokus) zeigen. Die Sorgen um die finanzielle Stabilität des Landes belasteten auch den EURO STOXX 50, der sich vor dem Wochenende aber ebenfalls berappelte und am Ende 0,5% zulegte. Keine Impulse brachte indes die Sitzung der EZB. Sie hat das Niveau ihrer Leitzinsen wie erwartet bestätigt und eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik signalisiert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet verwies auf eine moderate Preisentwicklung sowie ein Wirtschaftswachstum, das 2010 moderat und holprig verlaufen dürfte – sprach aber von einer fortgesetzten Erholung in den ersten Monaten des Jahres. In der vergangenen Woche konnte unterdessen der estnische OMX Tallinn (+7,9%) kräftig zulegen. Selbst der kräftige Anstieg der Verbraucherpreise (März) zum Vormonat belastete kaum. Der Finanzminister des Landes sprach von einem Ausreißer nach oben und verwies auf die durchschnittliche Inflationsrate der vergangenen 12 Monate, die weiterhin negativ ist. Daher gab es kein Störfeuer hinsichtlich der zu erfüllenden Preisstabilitätskriterien für die geplante Einführung des Euro im nächsten Jahr.

BÖRSE am Sonntag

An den europäischen Aktienmärkten ging es zumeist freundlich zu, trotz anhaltender Spekulationen über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands. Für griechische Firmenpapiere galt dies jedoch nicht, wie die trotz Erholung am Freitag größeren Verluste (siehe Markt im Fokus) zeigen. Die Sorgen um die finanzielle Stabilität des Landes belasteten auch den EURO STOXX 50, der sich vor dem Wochenende aber ebenfalls berappelte und am Ende 0,5% zulegte. Keine Impulse brachte indes die Sitzung der EZB. Sie hat das Niveau ihrer Leitzinsen wie erwartet bestätigt und eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik signalisiert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet verwies auf eine moderate Preisentwicklung sowie ein Wirtschaftswachstum, das 2010 moderat und holprig verlaufen dürfte – sprach aber von einer fortgesetzten Erholung in den ersten Monaten des Jahres. In der vergangenen Woche konnte unterdessen der estnische OMX Tallinn (+7,9%) kräftig zulegen. Selbst der kräftige Anstieg der Verbraucherpreise (März) zum Vormonat belastete kaum. Der Finanzminister des Landes sprach von einem Ausreißer nach oben und verwies auf die durchschnittliche Inflationsrate der vergangenen 12 Monate, die weiterhin negativ ist. Daher gab es kein Störfeuer hinsichtlich der zu erfüllenden Preisstabilitätskriterien für die geplante Einführung des Euro im nächsten Jahr.