Europa: Zumeist im Aufwind
Jubel, Trubel, Heiterkeit. Hatte in der Vorwoche EZB-Chef Mario Draghi mit seiner Verbalakrobatik in Sachen Geldpolitik der Eurozone zwischenzeitlich die Märkte beruhigt, folgte jüngst sein US-Kollege. Ben Bernanke sagte zwar nichts, was neu wäre, mit seiner abermaligen Zusicherung einer sehr expansiven US-Geldpolitik für absehbare Zeit, hatten die Bullen an den europäischen Aktienmärkten aber offensichtlich ein Argument, wenn auch sehr fragwürdiges, um neue Käufe zu rechtfertigen. Viele Indizes machten daher am Donnerstag einen kräftigen Satz nach oben und setzten damit die positive Tendenz aus der ersten Wochenhälfte fort. Gleich am Montag gab es vielerorts eine deutliche Gegenbewegung nach dem unangemessen scheinenden Einbruch vom Freitag der Vorwoche. Danach hielt sich die Aufwärtsdynamik aber erst einmal in Grenzen. Die Gewinne am Donnerstag und Freitag peppten bei den europäischen Indizes die Wochenbilanzen insgesamt aber weiter kräftig auf. Sie waren überwiegend sehr positiv. Der EURO STOXX 50 kletterte um drei Prozent. Er hat damit seine 200-Tage-Linie zurückerobert. Das stärkste Plus verzeichnete jedoch der russische RTS mit 6,3 Prozent. Er setzte damit, dank Bernanke und steigenden Rohstoffpreisen, seine in der Vorvorwoche gestartete kleine Gegenbewegung sehr dynamisch fort. Kräftig abwärts ging es indes bei griechischen Aktien<br /><br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit. Hatte in der Vorwoche EZB-Chef Mario Draghi mit seiner Verbalakrobatik in Sachen Geldpolitik der Eurozone zwischenzeitlich die Märkte beruhigt, folgte jüngst sein US-Kollege. Ben Bernanke sagte zwar nichts, was neu wäre, mit seiner abermaligen Zusicherung einer sehr expansiven US-Geldpolitik für absehbare Zeit, hatten die Bullen an den europäischen Aktienmärkten aber offensichtlich ein Argument, wenn auch sehr fragwürdiges, um neue Käufe zu rechtfertigen. Viele Indizes machten daher am Donnerstag einen kräftigen Satz nach oben und setzten damit die positive Tendenz aus der ersten Wochenhälfte fort. Gleich am Montag gab es vielerorts eine deutliche Gegenbewegung nach dem unangemessen scheinenden Einbruch vom Freitag der Vorwoche. Danach hielt sich die Aufwärtsdynamik aber erst einmal in Grenzen. Die Gewinne am Donnerstag und Freitag peppten bei den europäischen Indizes die Wochenbilanzen insgesamt aber weiter kräftig auf. Sie waren überwiegend sehr positiv. Der EURO STOXX 50 kletterte um drei Prozent. Er hat damit seine 200-Tage-Linie zurückerobert. Das stärkste Plus verzeichnete jedoch der russische RTS mit 6,3 Prozent. Er setzte damit, dank Bernanke und steigenden Rohstoffpreisen, seine in der Vorvorwoche gestartete kleine Gegenbewegung sehr dynamisch fort. Kräftig abwärts ging es indes bei griechischen Aktien