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Europa: Zumeist kräftige Verluste

Angesichts der weiterhin schwelenden Schuldenkrise in Europa war auch an den europäischen Aktienmärkten jüngst kein Blumentopf zu gewinnen. Stattdessen hieß es an den meisten erneut „Land unter“. Es überwogen die Minuszeichen zur Vorwoche, die vielerorts zudem relativ kräftig ausfielen, wie in Athen, Lissabon, Paris und Madrid. Deutlich nachgeben musste auch der stark bankenlastige EURO STOXX 50 (–4,1%). Nachdem er in der Vorwoche an der 200-Tage-Linie scheiterte und dabei auch den gerade zuvor zurückeroberten langfristigen Aufwärtstrend wieder verletzt hatte, scheint der Bruch mit den jüngsten Abgaben bestätigt. Zudem wurden die Unterstützungen bei 2.718 und 2.694 Zählern verletzt. Immerhin konnte sich der Index von seinem Wochentief wieder ein gutes Stück erholen. Weitere Abgaben sind dennoch nicht ausgeschlossen, wobei dann die Unterstützungszone im Bereich von etwa 2.450 und 2.500 Punkten ein potenzielles Kursziel darstellen könnte. Nicht ausgeschlossen ist jedoch auch eine zumindest kurzfristige kräftige Gegenbewegung. Auslöser dafür könnte eine Einigung im Zusammenhang mit dem Streit über die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA sein. Vielleicht gibt es hier bereits in der nächsten Woche einen entsprechenden Kompromiss, was allerdings nicht garantiert werden kann, es in jedem Fall aber volatil bleiben dürfte.

BÖRSE am Sonntag

Angesichts der weiterhin schwelenden Schuldenkrise in Europa war auch an den europäischen Aktienmärkten jüngst kein Blumentopf zu gewinnen. Stattdessen hieß es an den meisten erneut „Land unter“. Es überwogen die Minuszeichen zur Vorwoche, die vielerorts zudem relativ kräftig ausfielen, wie in Athen, Lissabon, Paris und Madrid. Deutlich nachgeben musste auch der stark bankenlastige EURO STOXX 50 (–4,1%). Nachdem er in der Vorwoche an der 200-Tage-Linie scheiterte und dabei auch den gerade zuvor zurückeroberten langfristigen Aufwärtstrend wieder verletzt hatte, scheint der Bruch mit den jüngsten Abgaben bestätigt. Zudem wurden die Unterstützungen bei 2.718 und 2.694 Zählern verletzt. Immerhin konnte sich der Index von seinem Wochentief wieder ein gutes Stück erholen. Weitere Abgaben sind dennoch nicht ausgeschlossen, wobei dann die Unterstützungszone im Bereich von etwa 2.450 und 2.500 Punkten ein potenzielles Kursziel darstellen könnte. Nicht ausgeschlossen ist jedoch auch eine zumindest kurzfristige kräftige Gegenbewegung. Auslöser dafür könnte eine Einigung im Zusammenhang mit dem Streit über die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA sein. Vielleicht gibt es hier bereits in der nächsten Woche einen entsprechenden Kompromiss, was allerdings nicht garantiert werden kann, es in jedem Fall aber volatil bleiben dürfte.