Europa: Zumeist mit Verlusten
In der vergangenen Woche gab es einige positive Prognosen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Europa. So wird sich nach Einschätzung des Internationale Währungsfonds (IWF) der Aufschwung fortsetzen, angetrieben von der starken deutschen Konjunktur. Laut Frühjahrsprognose erwartet er 2011 ein Wachstum von 2,4%. 2012 sollen es dann 2,6% sein. Etwas weniger stark fallen die Zuwachsraten für den Euro-Raum mit 1,6% (2011) und 1,8% (2012) aus. Auch die EU-Kommission rechnet mit einem fortgesetzten Aufschwung in Europa. Sie hob den Wachstumsausblick (2011) für den Euro-Raum leicht von 1,5 auf 1,6% an und bestätigte die Schätzung für 2012 mit +1,8%. Allerdings dürfte sich auch die Inflation deutlich beschleunigen. Wurde bislang eine Teuerungsrate (2011) von 2,2% erwartet, werden nun 2,6% genannt. Das passt zur Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB), die in ihrem jüngst veröffentlichten Monatsbericht weiterhin Aufwärtsdruck auf die Gesamtinflation sieht. An den europäischen Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche die Verluste. Eine sinkende Risikobereitschaft, fallende Rohstoffpreise aber auch die Schuldenkrise drückten wohl auf die Stimmung. Der EURO STOXX 50 gab 2% nach. Er verletzte die Unterstützung bei 2.903 Punkten und näherte sich auch dem langfristigen Aufwärtstrend, dessen Bruch negativ zu bewerten wäre.

In der vergangenen Woche gab es einige positive Prognosen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Europa. So wird sich nach Einschätzung des Internationale Währungsfonds (IWF) der Aufschwung fortsetzen, angetrieben von der starken deutschen Konjunktur. Laut Frühjahrsprognose erwartet er 2011 ein Wachstum von 2,4%. 2012 sollen es dann 2,6% sein. Etwas weniger stark fallen die Zuwachsraten für den Euro-Raum mit 1,6% (2011) und 1,8% (2012) aus. Auch die EU-Kommission rechnet mit einem fortgesetzten Aufschwung in Europa. Sie hob den Wachstumsausblick (2011) für den Euro-Raum leicht von 1,5 auf 1,6% an und bestätigte die Schätzung für 2012 mit +1,8%. Allerdings dürfte sich auch die Inflation deutlich beschleunigen. Wurde bislang eine Teuerungsrate (2011) von 2,2% erwartet, werden nun 2,6% genannt. Das passt zur Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB), die in ihrem jüngst veröffentlichten Monatsbericht weiterhin Aufwärtsdruck auf die Gesamtinflation sieht. An den europäischen Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche die Verluste. Eine sinkende Risikobereitschaft, fallende Rohstoffpreise aber auch die Schuldenkrise drückten wohl auf die Stimmung. Der EURO STOXX 50 gab 2% nach. Er verletzte die Unterstützung bei 2.903 Punkten und näherte sich auch dem langfristigen Aufwärtstrend, dessen Bruch negativ zu bewerten wäre.