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Europa: Zumeist schwächer

An den europäischen Aktienmärkten überwogen die Minuszeichen. Deutlicher abwärts ging es bei den ungarischen Papieren (siehe Markt im Fokus). Der EURO STOXX 50 büßte 1,9% ein. Nach moderaten Verlusten am Montag standen am Dienstag einige positiv aufgenommene Bilanzen europäischer Firmen im Fokus, die steigende Kurse nach sich zogen. Neu aufgekeimte Sorgen im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa angesichts der auf neue Rekordstände gestiegenen Risikoaufschläge irischer und portugiesischer Staatsanleihen belasteten jedoch am Mittwoch und Donnerstag. Es gab Spekulationen, dass Irland ebenfalls wie Griechenland eine Finanzspritze benötigen könnte. Seitens der Konjunkturdaten im Wochenverlauf meldeten einige Länder ihr Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal. Dabei zeigte sich einmal mehr die deutsche Wirtschaft als Konjunkturlokomotive im Euroraum. Andere Staaten wie Frankreich oder Italien hatten mit Anstiegen beim BIP von 0,4% respektive 0,2% kleinere Zuwächse zu verzeichnen. In Spanien stagnierte die dortige Wirtschaft sogar. In der gesamten Eurozone verzeichneten die Statistiker ein BIP-Plus von 0,4% zum Vorquartal. Binnen Jahresfrist legte es um 1,9% zu. Bei den weiteren Konjunkturdaten zeigte die Industrieproduktion in der Eurozone für September einen überraschenden Rückgang von 0,9%. Erwartet wurde ein Plus von 0,3%.

BÖRSE am Sonntag

An den europäischen Aktienmärkten überwogen die Minuszeichen. Deutlicher abwärts ging es bei den ungarischen Papieren (siehe Markt im Fokus). Der EURO STOXX 50 büßte 1,9% ein. Nach moderaten Verlusten am Montag standen am Dienstag einige positiv aufgenommene Bilanzen europäischer Firmen im Fokus, die steigende Kurse nach sich zogen. Neu aufgekeimte Sorgen im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa angesichts der auf neue Rekordstände gestiegenen Risikoaufschläge irischer und portugiesischer Staatsanleihen belasteten jedoch am Mittwoch und Donnerstag. Es gab Spekulationen, dass Irland ebenfalls wie Griechenland eine Finanzspritze benötigen könnte. Seitens der Konjunkturdaten im Wochenverlauf meldeten einige Länder ihr Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal. Dabei zeigte sich einmal mehr die deutsche Wirtschaft als Konjunkturlokomotive im Euroraum. Andere Staaten wie Frankreich oder Italien hatten mit Anstiegen beim BIP von 0,4% respektive 0,2% kleinere Zuwächse zu verzeichnen. In Spanien stagnierte die dortige Wirtschaft sogar. In der gesamten Eurozone verzeichneten die Statistiker ein BIP-Plus von 0,4% zum Vorquartal. Binnen Jahresfrist legte es um 1,9% zu. Bei den weiteren Konjunkturdaten zeigte die Industrieproduktion in der Eurozone für September einen überraschenden Rückgang von 0,9%. Erwartet wurde ein Plus von 0,3%.