„Freiheitspreis der Medien“ dem Freiheitskampf in Osteuropa gewidmet
Wolodymyr Selenskyj, Swetlana Tichanowskaja und Marina Owsjannikowa werden für ihre Verdienste als Kämpfer für Freiheit und Demokratie ausgezeichnet / EVP-Chef Manfred Weber hält Laudatio / Verleihung auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel 2022 / Medienpartner ntv begleitet
Wolodymyr Selenskyj, Swetlana Tichanowskaja und Marina Owsjannikowa werden für ihre Verdienste als Kämpfer für Freiheit und Demokratie ausgezeichnet / EVP-Chef Manfred Weber hält Laudatio / Verleihung auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel 2022 / Medienpartner ntv begleitet
Der „Freiheitspreis der Medien“ ist dieses Jahr dem Freiheitskampf in Osteuropa gewidmet. Er geht an Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj, Präsident der Ukraine, Swetlana Tichanowskaja, belarussische Bürgerrechtlerin und Oppositionsführerin, und an die russische Journalistin Marina Owsjannikowa. Die Laudatio wird Manfred Weber, Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, halten. Die Verleihung findet am Freitag, 22. April 2022, auf dem von der WEIMER MEDIA GROUP (WMG) veranstalteten Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee statt.
In der Jury-Begründung zur Vergabe des „Freiheitspreises der Medien 2022“ heißt es: „Es sind Ukrainerinnen und Ukrainer, Belarussinnen und Belarussen und auch Russinnen und Russen, die in Osteuropa an der Front gegen das Böse, gegen Krieg und Tyrannei stehen und ihre, aber auch unsere Freiheit tapfer verteidigen. Mit Worten, mit Taten, mit großem Mut - und mit ihrem Leben. Deutschland, Europa und die Welt erleben eine Zeitenwende, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges einmal mehr über Frieden und Freiheit, über Wahrheit und Unrecht entscheidet. Und sie mahnt uns: Individuelle Freiheit, Demokratie und Wohlstand sind nicht selbstverständlich.“
Die ganze Welt blickt voller Bewunderung auf den Freiheitskampf der Ukrainer. „Präsident Selenskyj steht für eine Generation charismatischer Führer, die Menschen in der ganzen Welt für ihren Mut, ihre Vision und ihre Freiheitsliebe und Gerechtigkeit inspirieren.“ Er sei gemeinsam mit Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern ein Freiheitsheld des 21. Jahrhunderts, im aufopfernden Kampf gegen Despotie und die Bedrohung unserer Freiheit und Werte durch illiberale und autokratische Systeme. Auch die belarussische Oppositionsführerin Tichanowskaja wurde zu einem Symbol des Kampfes für Demokratie und starker weiblicher Führung. „Der Ausgang von Russlands Krieg gegen die Ukraine ist laut Tichanowskaja auch für ihr Volk eine Schicksalsfrage. Die Belarussen seien gegen Lukaschenko und gegen den Krieg."
Während der Hauptnachrichtensendung im russischen Staatsfernsehen hielt die Journalistin Marina Owsjannikowa vor einem Millionenpublikum aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine ein selbst geschriebenes Antikriegsplakat in die Studiokamera und warnte vor der Lügenpropaganda des Kremls. In einer beeindruckenden Stellungnahme bezeichnete sie den Krieg in der Ukraine als ein Verbrechen, Russland sowie Putin als die Aggressoren und rief zu Protesten gegen den Krieg und die russischen Machthaber auf. „Für die Wahrheit hat Owsjannikowa ihre persönliche Sicherheit und Zukunft aufs Spiel gesetzt und mahnt uns, wie überlebenswichtig Meinungsfreiheit und journalistische Unabhängigkeit für demokratische Gesellschaften sind“, sagt die Jury in ihrer Begründung.
Der „Freiheitspreis der Medien“ wird bereits zum achten Mal verliehen. Er geht an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich in besonderer Weise für die freie Meinungsäußerung, das gesellschaftliche Miteinander, den politischen Dialog und die Demokratie einsetzen. „Putins sinnloser wie grauenvoller Krieg gegen die Ukraine kostet Tausende unschuldige Leben, erschüttert die freiheitlich-demokratische Architektur Europas und leitet eine politische wie wirtschaftliche Zeitenwende ein“, sagen die Verleger der WEIMER MEDIA GROUP Christiane Goetz-Weimer und Dr. Wolfram Weimer. Gerade jetzt komme dem Gipfel, einem weltanschaulichen Format zur Förderung der europäischen Idee, eine tragende Rolle zu. „Die politische Diskussion auf Grundlage gemeinsamer Werte und Akzeptanz gegenüber Meinungspluralismus sowie die Debatte um Leitlinien für den globalen Wirtschaftsaustausch sind wichtiger denn je“, so die Verleger.
Zu den prominenten Rednerinnen und Rednern zählen unter anderem: Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesfinanzminister Christian Lindner, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, Großbritanniens Energieminister Greg Hands, Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg, die Vize-Regierungschefin von Liechtenstein Sabine Monauni, SPD-Chef Lars Klingbeil, die Bundesvorsitzende der Grünen Ricarda Lang, CDU-Vorsitzender und Oppositionsführer Friedrich Merz, Europapolitiker Manfred Weber, Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Digitalministerin Judith Gerlach und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, BDI-Präsident Prof. Siegfried Russwurm, ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest, die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die Wirtschaftsweise Prof. Monika Schnitzer, sowie eine Reihe namhafter Unternehmenslenker wie der Vorstandsvorsitzende von Bayer Werner Baumann, Audi-Chef Markus Duesmann, BayWa-CEO Klaus Lutz sowie der Geschäftsführer von Sanofi Deutschland Prof. Jochen Maas u.v.m.
Über den „Ludwig-Erhard-Gipfel“
Der „Ludwig-Erhard-Gipfel“ bringt führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft zusammen und gehört zur WEIMER MEDIA GROUP, einem für anspruchsvollen Qualitätsjournalismus stehenden Verlagshaus aus München und Tegernsee. Das Medienhaus produziert unter anderem die Formate „The European“, „Markt und Mittelstand“, „BÖRSE am Sonntag“, „WirtschaftsKurier“, „Anlagetrends“ sowie das Satiremagazin „Pardon“ und gehört als Online-Publisher zu den führenden deutschen Verlagsgruppen in der digitalen Kommunikation. Die WEIMER MEDIA GROUP ist außerdem Gastgeber großer Konferenzen wie dem „Ludwig-Erhard-Gipfel“, dem „SignsAward“, der „Marken Gala“ oder dem „Mittelstandspreis der Medien“ und publiziert im eigenen Verlag (CH.GOETZ-VERLAG, Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag) Bücher und Unternehmensmagazine. Verleger sind Dr. Wolfram Weimer (ehemals Chefredakteur Die Welt, Cicero und Focus) und Christiane Goetz-Weimer (ehemals FAZ).