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Kein Kaufrausch nach BIP-Daten

Bezüglich der konjunkturellen Entwicklung gab es jüngst positive Nachrichten. Die deutsche Wirtschaft hat nach einem schwachen Jahresbeginn an Dynamik gewonnen. Im zweiten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,7 Prozent. Das ist mehr als in den schwachen beiden Quartalen zuvor. Im ersten Jahresviertel 2013 hatte Deutschlands Wirtschaft laut den revidierten Zahlen stagniert, im Schlussquartal 2012 war die Leistung um 0,5 Prozent geschrumpft. Für Rückenwind von April bis Juni sorgten laut Statistischem Bundesamt vor allem die positiven Impulse aus dem Inland. Private als auch die öffentlichen Haushalte konsumierten mehr. Ferner zogen die Investitionen deutlich an, was den Einschätzungen zufolge den witterungsbedingten Nachholeffekten nach dem langen und kalten Winter geschuldet sein dürfte. Aber auch der Außenbeitrag (Exporte minus Importe) trug zum BIP-Anstieg bei. An der Börse kamen die Zahlen gut an, für nachhaltige Kauflaune sorgten sie jedoch nicht. Der DAX unternahm zwar einen Versuch die Seitwärtsspanne von 8.217 bis 8.415 Punkten nach oben zu verlassen, dies gelang jedoch nicht nachhaltig. Er rutschte in diese zurück, bleibt aber in Schlagdistanz. Zur Vorwoche verzeichnete der Leitindex am Ende ein Plus von 0,6 Prozent. Der MDAX, der zwischenzeitlich neue Rekorde markiert hatte, legte um 0,2 Prozent zu.

BÖRSE am Sonntag

Bezüglich der konjunkturellen Entwicklung gab es jüngst positive Nachrichten. Die deutsche Wirtschaft hat nach einem schwachen Jahresbeginn an Dynamik gewonnen. Im zweiten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,7 Prozent. Das ist mehr als in den schwachen beiden Quartalen zuvor. Im ersten Jahresviertel 2013 hatte Deutschlands Wirtschaft laut den revidierten Zahlen stagniert, im Schlussquartal 2012 war die Leistung um 0,5 Prozent geschrumpft. Für Rückenwind von April bis Juni sorgten laut Statistischem Bundesamt vor allem die positiven Impulse aus dem Inland. Private als auch die öffentlichen Haushalte konsumierten mehr. Ferner zogen die Investitionen deutlich an, was den Einschätzungen zufolge den witterungsbedingten Nachholeffekten nach dem langen und kalten Winter geschuldet sein dürfte. Aber auch der Außenbeitrag (Exporte minus Importe) trug zum BIP-Anstieg bei. An der Börse kamen die Zahlen gut an, für nachhaltige Kauflaune sorgten sie jedoch nicht. Der DAX unternahm zwar einen Versuch die Seitwärtsspanne von 8.217 bis 8.415 Punkten nach oben zu verlassen, dies gelang jedoch nicht nachhaltig. Er rutschte in diese zurück, bleibt aber in Schlagdistanz. Zur Vorwoche verzeichnete der Leitindex am Ende ein Plus von 0,6 Prozent. Der MDAX, der zwischenzeitlich neue Rekorde markiert hatte, legte um 0,2 Prozent zu.