Private Rentenversicherungen: Diese Policen helfen gegen Altersarmut
Mittlerweile ist die Erkenntnis in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen: Die gesetzliche Rente allein wird für viele in Zukunft nicht mehr reichen, um im Alter einigermaßen komfortabel leben zu können.
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Mittlerweile ist die Erkenntnis in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen: Die gesetzliche Rente allein wird für viele in Zukunft nicht mehr reichen, um im Alter einigermaßen komfortabel leben zu können.
Eine private Rentenversicherung kann helfen, dieses Einkommensminus jenseits des Renteneintritts wesentlich zu verringern.
Private Vorsorge tut not
Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher im Alter finanziell nicht kürzertreten wollen, müssen sie in ihren Erwerbsjahren vermehrt privat vorsorgen. Der Grund: Das Rentenniveau wird in Zukunft immer weiter abnehmen.
Laut Zahlen der Deutschen Rentenversicherung auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung beträgt das nominale Rentenniveau im laufenden Jahr noch 50,4 Prozent des durchschnittlichen Arbeitsentgelts. Zum Vergleich: Im Jahr 1985 betrug dieser Wert noch 57,4 Prozent.
Dieses Niveau wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter sinken: Im Jahr 2030 werden es laut Prognose noch 47,5 Prozent sein, um nur fünf Jahres später auf 45,8 Prozent zu sinken. Vor diesem Hintergrund ist die private Altersvorsoge wichtiger denn je – private Renten können hier eine entscheidende Rolle spielen.
Wahl zwischen Sicherheit und Renditechancen
Private Rentenversicherungen sind besonders flexibel. Gemäß einem Beitrag auf der Website des Finanzdienstleistungsunternehmens Swiss Life Select haben Versicherungsnehmer am Markt die Wahl: Entweder klassische Policen, die hohe Garantien, aber wenige Renditechancen versprechen. Oder solche, die weniger oder keine Garantien bieten, dafür aber mehr Rendite in Aussicht stellen.
Wer bei seiner privaten Rente ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat, kann auf Policen mit vielen Garantien zurückgreifen. Wer auf Rendite setzen will, wählt einen fondsbasierten Vertrag. Es gibt auch Mischformen mit beiden Komponenten.
Zudem bieten solche Versicherungen weitere Vorteile: Laut den Beratern von Swiss Life Select sind das mögliche Sparpausen bei finanziellen Engpässen sowie die Vererbbarkeit, Übertragbarkeit und Beleihbarkeit der Policen.
Eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ist ebenfalls eine interessante Option, außerdem winken Steuervorteile. Dabei ist es allerdings wichtig, eine private Rentenversicherung möglichst früh abzuschließen. Nicht zuletzt dank des Zinseszinseffektes wird auf diese Weise über einen längeren Zeitraum umso mehr Geld für später angespart, so der Artikel von Swiss Life Select.
Rentenversicherungen auf Fondsbasis sind besonders renditestark
Wer monatlich in eine Rentenversicherung investieren möchte, hat also die Wahl zwischen Policen, die für einen Teil des investierten Geldes eine Garantie bieten, und solchen, die teilweise oder ganz in Fonds investieren – Letztere ohne Garantien.
Mit ihnen investieren die Versicherungsnehmer breit gefächert in verschiedenste Anlageklassen. Das sorgt nicht nur für ein hohes Maß an Diversifikation und damit Sicherheit bei Kursschwankungen, sondern auch für attraktive Renditechancen. Voraussetzung hierfür ist allerdings die langfristige Laufzeit.
Ein Muss für Selbstständige
Für Selbstständige ist eine private Absicherung fürs Rentenalter besonders wichtig, da sie oft nicht gesetzlich rentenversichert sind. Deshalb müssen sie komplett eigenständig vorsorgen. Allerdings kommt diese Notwendigkeit oft zu kurz, mit entsprechenden Folgen im Alter.
Um dem vorzubeugen, können Selbstständige in sogenannte Basisrenten einzahlen. Diese auch als Rürup-Rente bekannten privaten Rentenverträge sind ebenfalls fondsbasiert, die monatlichen Beiträge lassen sich als Sonderausgaben von der Steuer absetzen. Bedingung ist allerdings, dass das so angesparte Geld verrentet wird, eine Einmalauszahlung ist später nicht möglich.
Im Alter werden die Rentenzahlungen voll besteuert. Allerdings ist der zugrunde gelegte Steuersatz meistens niedriger als der, der während der Erwerbsjahre zum Tragen gekommen wäre.