USA: Abnehmende Aufwärtsdynamik
Nach den kräftigeren Zuwächsen in der Vorwoche entwickelten sich die US-Indizes an den vergangenen fünf Handelstagen eher schleppend. Viele der großen Investoren könnten ihre Bücher bereits geschlossen haben. Zudem fehlte es einfach an nennenswerten nachhaltigen Impulsen. Einen stützenden Effekt auf die Standardwerte hatte am Montag zunächst noch der Umstand, dass die chinesische Notenbank ihre Leitzinsen trotz hoher Inflationszahlen nicht anhob. Der positive Effekt am Berichtstag war aber nur kurz und die zunächst erzielten Kursgewinne schmolzen wieder zusammen. Ein belastender Faktor könnten negative Kommentare zu den erwarteten langfristigen Schäden für den US-Haushalt angesichts des in der Vorwoche errungenen Steuerkompromisses gewesen sein. Am Dienstag stand dann die Sitzung der US-Notenbank im Fokus, deren Kommentare zur Fortführung der äußerst lockeren Geldpolitik mit leicht steigenden Kursen honoriert wurden. Zur Wochenmitte folgten dann zwar einige besser als erwartete Konjunkturdaten (NY Manufacturing Index, Industrieproduktion), die Sorgen um die europäische Schuldenkrise bremsten jedoch. Die Konjunkturdaten am Donnerstag (Baubeginne, Philadelphia Fed Index) sowie der positive Ausblick von FedEx sorgten dann für etwas mehr Aufwärtsdynamik, bevor die Indizes am Freitag wieder nur wenig verändert zum Vortag schlossen.
Nach den kräftigeren Zuwächsen in der Vorwoche entwickelten sich die US-Indizes an den vergangenen fünf Handelstagen eher schleppend. Viele der großen Investoren könnten ihre Bücher bereits geschlossen haben. Zudem fehlte es einfach an nennenswerten nachhaltigen Impulsen. Einen stützenden Effekt auf die Standardwerte hatte am Montag zunächst noch der Umstand, dass die chinesische Notenbank ihre Leitzinsen trotz hoher Inflationszahlen nicht anhob. Der positive Effekt am Berichtstag war aber nur kurz und die zunächst erzielten Kursgewinne schmolzen wieder zusammen. Ein belastender Faktor könnten negative Kommentare zu den erwarteten langfristigen Schäden für den US-Haushalt angesichts des in der Vorwoche errungenen Steuerkompromisses gewesen sein. Am Dienstag stand dann die Sitzung der US-Notenbank im Fokus, deren Kommentare zur Fortführung der äußerst lockeren Geldpolitik mit leicht steigenden Kursen honoriert wurden. Zur Wochenmitte folgten dann zwar einige besser als erwartete Konjunkturdaten (NY Manufacturing Index, Industrieproduktion), die Sorgen um die europäische Schuldenkrise bremsten jedoch. Die Konjunkturdaten am Donnerstag (Baubeginne, Philadelphia Fed Index) sowie der positive Ausblick von FedEx sorgten dann für etwas mehr Aufwärtsdynamik, bevor die Indizes am Freitag wieder nur wenig verändert zum Vortag schlossen.