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USA: Allzeithoch im Blick

Weniger als 5% fehlen dem amerikanischen Leitindex Dow Jones derzeit noch, um auf den höchsten Stand aller Zeiten zu klettern und die bisherige Rekordmarke von 14.198 Punkten hinter sich zu lassen. Kritiker bemängeln schon lange, dass im Index mit Google, Apple und Berkshire Hathaway drei der zehn größten amerikanischen Konzerne nicht abgebildet sind, mit denen der Dow Jones heute wohl schon bei mehr als 16.000 Punkten notieren würde. Vermutlich könnte der Dow bereits sogar die 20.000-Punkte-Marke angreifen, würde der Index auch noch als Performance-Index geführt, bei dem die Dividenden in die Kursnotierungen einbezogen werden. Im historischen Vergleich günstige Bewertungen, die charttechnisch intakte Aufwärtsbewegung und das saisonale Verlaufsmuster in Präsidentschaftswahljahren sprechen derzeit jedoch klar dafür, dass der Dow Jones in Kürze an sein bisheriges Allzeithoch springen kann. In den vergangenen Tagen konnten die US-Indizes von guten Arbeitsmarktdaten und besser als erwarteten Auftragseingängen profitieren. Für eine erhöhte Volatilität in der kommenden Woche könnte derweil der Start der Berichtssaison zum dritten Quartal sorgen, die am Dienstag traditionell vom US-Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet wird.

BÖRSE am Sonntag

Weniger als 5% fehlen dem amerikanischen Leitindex Dow Jones derzeit noch, um auf den höchsten Stand aller Zeiten zu klettern und die bisherige Rekordmarke von 14.198 Punkten hinter sich zu lassen. Kritiker bemängeln schon lange, dass im Index mit Google, Apple und Berkshire Hathaway drei der zehn größten amerikanischen Konzerne nicht abgebildet sind, mit denen der Dow Jones heute wohl schon bei mehr als 16.000 Punkten notieren würde. Vermutlich könnte der Dow bereits sogar die 20.000-Punkte-Marke angreifen, würde der Index auch noch als Performance-Index geführt, bei dem die Dividenden in die Kursnotierungen einbezogen werden. Im historischen Vergleich günstige Bewertungen, die charttechnisch intakte Aufwärtsbewegung und das saisonale Verlaufsmuster in Präsidentschaftswahljahren sprechen derzeit jedoch klar dafür, dass der Dow Jones in Kürze an sein bisheriges Allzeithoch springen kann. In den vergangenen Tagen konnten die US-Indizes von guten Arbeitsmarktdaten und besser als erwarteten Auftragseingängen profitieren. Für eine erhöhte Volatilität in der kommenden Woche könnte derweil der Start der Berichtssaison zum dritten Quartal sorgen, die am Dienstag traditionell vom US-Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet wird.