USA: Arbeitsmarktbericht überzeugt nicht
Die US-Indizes starteten zunächst mit kräftigen Aufschlägen in das Börsenjahr 2010. Für gute Laune sorgte am Montag das überraschend deutliche Plus beim ISM-Index (Industrie). Er erreichte dabei nicht nur das höchste Niveau seit April 2006, sondern notierte auch bereits den fünften Monat hintereinander über der Expansionsschwelle von 50%, was als weiteres Indiz für ein Verlassen der Rezession interpretiert wurde. Eine weitere treibende Kraft zu Wochenbeginn waren die Worte von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der in einer Rede am Wochenende weiterhin niedrige Leitzinsen signalisierte und damit entsprechende Sorgen vor einer Anhebung minderte. An den folgenden Handelstagen ließ die Aufwärtsdynamik aber merklich nach. So konnten die weiteren Konjunkturdaten nicht immer überzeugen. Während der Auftragseingang der Industrie im November stärker stieg als erwartet, war das Plus beim ISM-Index (Dienstleistungen) im Dezember nicht so deutlich ausgefallen wie vorhergesagt. Eine Enttäuschung waren ferner die ausstehenden Hausverkäufe im November. Die Investoren hielten sich zudem vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück, der nicht überzeugen konnte und vor dem Wochenende für ein gemischtes Echo an der Wall Street sorgte. In der nächsten Woche dürfte die beginnende US-Berichtssaison für das Schlussquartal 2009 in den Fokus rücken.
Die US-Indizes starteten zunächst mit kräftigen Aufschlägen in das Börsenjahr 2010. Für gute Laune sorgte am Montag das überraschend deutliche Plus beim ISM-Index (Industrie). Er erreichte dabei nicht nur das höchste Niveau seit April 2006, sondern notierte auch bereits den fünften Monat hintereinander über der Expansionsschwelle von 50%, was als weiteres Indiz für ein Verlassen der Rezession interpretiert wurde. Eine weitere treibende Kraft zu Wochenbeginn waren die Worte von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der in einer Rede am Wochenende weiterhin niedrige Leitzinsen signalisierte und damit entsprechende Sorgen vor einer Anhebung minderte. An den folgenden Handelstagen ließ die Aufwärtsdynamik aber merklich nach. So konnten die weiteren Konjunkturdaten nicht immer überzeugen. Während der Auftragseingang der Industrie im November stärker stieg als erwartet, war das Plus beim ISM-Index (Dienstleistungen) im Dezember nicht so deutlich ausgefallen wie vorhergesagt. Eine Enttäuschung waren ferner die ausstehenden Hausverkäufe im November. Die Investoren hielten sich zudem vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück, der nicht überzeugen konnte und vor dem Wochenende für ein gemischtes Echo an der Wall Street sorgte. In der nächsten Woche dürfte die beginnende US-Berichtssaison für das Schlussquartal 2009 in den Fokus rücken.