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USA: Beginnt die Gegenreaktion?

Bereits zu Wochenbeginn hatte Rezessionsangst trotz weiterer Finanzhilfen der US-Notenbank an den US-Börsen ein Sell-Off ausgelöst. Der Dow Jones ging zum ersten Mal seit Oktober 2004 unter der Marke von 10.000 Punkten aus dem Handel. Der S&P schloss sogar auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2003. Angeführt wurden die Verkaufslisten von den Finanzwerten, die jedoch unter anderem die Automobilwerte mit sich rissen. Zur Wochenmitte vollzogen die amerikanischen Indizes im Handelsverlauf eine Achterbahnfahrt. Im Zuge der kollektiven weltweiten Zinssenkungen der wichtigsten Notenbanken startete der Handel zunächst im Plus. Dennoch fehlte den Anlegern das Vertrauen in die Stabilität der Märkte und es ging wieder abwärts. Der Dow schloss damit am Mittwoch den sechsten Handelstag in Folge im Minus und gleichzeitig auf dem tiefsten Stand seit Juli 2003. Die Technologiewerte hielten sich dagegen noch vergleichsweise gut und konnten das Niveau vom Vortag zumindest halten. Zum Wochenschluss vollführten die US-Börsen nach einem katastrophalen Start wieder eine Berg-und-Talfahrt: In den ersten Minuten sackte der Dow unter die Marke von 8.000 Punkten, konnte sich dann aber wieder deutlich erholen. Als Begründung wurde von Analysten eine klassische Gegenbewegung nach den dramatischen Verlusten der letzten Tage angeführt. Demnach seien viele Investoren der Auffassung, dass der Markt inzwischen überverkauft sei. Der Leitindex drehte folgerichtig sogar kurzzeitig ins Plus, verlor schließlich aber doch rund ein halbes Prozent und schloss mit 8.533,63 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank nur noch leicht um 0,23% und der marktbreite S&P Composite konnte sich sogar in der Gewinnzone halten. Am Ende ging er bei 1.657,5 Zählern mit plus 0,75% aus dem Handel. Am Schluss lag sogar die Technologiebörse NASDAQ mit über 1% im Plus, sodass sich am Horizont zumindest ein kleiner Silberstreif abzeichnet.

BÖRSE am Sonntag

Bereits zu Wochenbeginn hatte Rezessionsangst trotz weiterer Finanzhilfen der US-Notenbank an den US-Börsen ein Sell-Off ausgelöst. Der Dow Jones ging zum ersten Mal seit Oktober 2004 unter der Marke von 10.000 Punkten aus dem Handel. Der S&P schloss sogar auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2003. Angeführt wurden die Verkaufslisten von den Finanzwerten, die jedoch unter anderem die Automobilwerte mit sich rissen. Zur Wochenmitte vollzogen die amerikanischen Indizes im Handelsverlauf eine Achterbahnfahrt. Im Zuge der kollektiven weltweiten Zinssenkungen der wichtigsten Notenbanken startete der Handel zunächst im Plus. Dennoch fehlte den Anlegern das Vertrauen in die Stabilität der Märkte und es ging wieder abwärts. Der Dow schloss damit am Mittwoch den sechsten Handelstag in Folge im Minus und gleichzeitig auf dem tiefsten Stand seit Juli 2003. Die Technologiewerte hielten sich dagegen noch vergleichsweise gut und konnten das Niveau vom Vortag zumindest halten. Zum Wochenschluss vollführten die US-Börsen nach einem katastrophalen Start wieder eine Berg-und-Talfahrt: In den ersten Minuten sackte der Dow unter die Marke von 8.000 Punkten, konnte sich dann aber wieder deutlich erholen. Als Begründung wurde von Analysten eine klassische Gegenbewegung nach den dramatischen Verlusten der letzten Tage angeführt. Demnach seien viele Investoren der Auffassung, dass der Markt inzwischen überverkauft sei. Der Leitindex drehte folgerichtig sogar kurzzeitig ins Plus, verlor schließlich aber doch rund ein halbes Prozent und schloss mit 8.533,63 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank nur noch leicht um 0,23% und der marktbreite S&P Composite konnte sich sogar in der Gewinnzone halten. Am Ende ging er bei 1.657,5 Zählern mit plus 0,75% aus dem Handel. Am Schluss lag sogar die Technologiebörse NASDAQ mit über 1% im Plus, sodass sich am Horizont zumindest ein kleiner Silberstreif abzeichnet.

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