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USA: Bens Worte treiben an

In der vergangenen Woche waren die Aussagen von Ben Bernanke, dem Chef der US-Notenbank (Fed), einmal mehr Treibstoff für die US-Aktienmärkte. Seinen Worten zufolge kommt die Konjunktur in den USA aus Sicht der Notenbank langsamer in Fahrt als erwartet. In der ersten Pressekonferenz in der Geschichte der US-Notenbank nach einer Sitzung des Offenmarktausschusses schraubte er daher die Wachstumsprognose für dieses Jahr nach unten. Bislang einen Anstieg von 3,4% bis 3,9% vorausgesagt, erwartet die Fed nun ein Plus zwischen 3,1% und 3,3%. Gleichzeitig hob Bernanke die Inflationsprognose an, sprach jedoch von einer langfristig stabilen Teuerungsrate. Angesichts dieser Einschätzungen blieb die Notenbank ihrem Kurs der extrem lockeren Geldpolitik treu, gab keine Signale für eine bevorstehende Zinswende. Offenbar Grund genug für die US-Aktienmärkte durchzustarten, sodass die Indizes neue Mehrjahreshochs erklommen. Dow Jones sowie S&P 500 erreichten Niveaus wie seit Mai respektive Juni 2008 nicht mehr. Beim NASDAQ Composite ging es sogar auf den höchsten Stand seit Januar 2001. Der NASDAQ 100 erreichte und übersprang das Hoch von Februar dieses Jahres und markierte damit erneut so hohe Notierungen wie seit Februar 2001 nicht mehr. Für gute Stimmung in der vergangenen Woche sorgten ferner weitere gut aufgenommene Bilanzen und Konjunkturdaten.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche waren die Aussagen von Ben Bernanke, dem Chef der US-Notenbank (Fed), einmal mehr Treibstoff für die US-Aktienmärkte. Seinen Worten zufolge kommt die Konjunktur in den USA aus Sicht der Notenbank langsamer in Fahrt als erwartet. In der ersten Pressekonferenz in der Geschichte der US-Notenbank nach einer Sitzung des Offenmarktausschusses schraubte er daher die Wachstumsprognose für dieses Jahr nach unten. Bislang einen Anstieg von 3,4% bis 3,9% vorausgesagt, erwartet die Fed nun ein Plus zwischen 3,1% und 3,3%. Gleichzeitig hob Bernanke die Inflationsprognose an, sprach jedoch von einer langfristig stabilen Teuerungsrate. Angesichts dieser Einschätzungen blieb die Notenbank ihrem Kurs der extrem lockeren Geldpolitik treu, gab keine Signale für eine bevorstehende Zinswende. Offenbar Grund genug für die US-Aktienmärkte durchzustarten, sodass die Indizes neue Mehrjahreshochs erklommen. Dow Jones sowie S&P 500 erreichten Niveaus wie seit Mai respektive Juni 2008 nicht mehr. Beim NASDAQ Composite ging es sogar auf den höchsten Stand seit Januar 2001. Der NASDAQ 100 erreichte und übersprang das Hoch von Februar dieses Jahres und markierte damit erneut so hohe Notierungen wie seit Februar 2001 nicht mehr. Für gute Stimmung in der vergangenen Woche sorgten ferner weitere gut aufgenommene Bilanzen und Konjunkturdaten.