USA: Berichtssaison bremst
Während an den Aktienmärkten in Europa und Deutschland die Bullen vor Freude über kräftige Kursgewinne juchzten, wurden an der Wall Street weitaus kleinere Brötchen gebacken. Immerhin konnten die Indizes ihre am Montag verzeichneten deutlicheren Verluste schnell wieder ausgleichen.
Während an den Aktienmärkten in Europa und Deutschland die Bullen vor Freude über kräftige Kursgewinne juchzten, wurden an der Wall Street weitaus kleinere Brötchen gebacken. Immerhin konnten die Indizes ihre am Montag verzeichneten deutlicheren Verluste schnell wieder ausgleichen.
Zunächst hatte der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag der Vorwoche auf die Stimmung gedrückt. Den Fakten entsprechend wurde er doch als wenig positives Signal für die Konjunktur gewertet. Die Wirkung war jedoch nur kurz. Die niedrigeren Kurse scheinen Schnäppchenjäger angelockt zu haben. Am Mittwoch befeuerten dann der relativ kräftige Anstieg des New York Empire State Index sowie das Beige Book der US-Notenbank die Konjunkturhoffnungen und damit die Kurse. Der S&P 500 erreichte sogar einen neuen Rekord. Am Donnerstag und Freitag war die Stimmung jedoch wieder gedämpft. Einige der weiteren Konjunkturdaten konnten nicht überzeugen. Zudem gab es Enttäuschungen in der nun Fahrt aufgenommenen Berichtssaison für das Schlussquartal 2013. Dies galt sowohl für die Ergebnisse als auch die Ausblicke. Intel, General Electric und UPS stehen dafür beispielhaft, wenngleich bei den genannten nur relativ moderate Kursabschläge folgten. Sie sind aber womöglich kein gutes Omen. Darüber hinaus schockierten einige Firmen, wie der Elektronikhändler Best Buy mit seiner Gewinnwarnung.